azad_12059472Ja und Nein
Jede Arbeit sollte anerkannt werden.
Die einer "Hausfrau" genauso (ich mag dieses Wort nicht) wie in allen anderen Berufen auch.
Aber die Frage ist doch immer was man selbst unter Anerkennung versteht?
Lies mal hier im Forum mit und man erkennt,dass der größte Feind der Frau,oft das eigene Geschlecht ist.
Ich zum Beispiel bin schon froh, dass meine Bande kapiert hat, wozu dieses borstige Ding neben der Kloschüssel da ist und dass eine Katze nicht nur frisst, sondern auch ein sauberes Klo haben will.
Dass man einfach in der Hinsicht anerkennt, indem man mithilft Ordnung und Sauberkeit zu erhalten.
Und nicht,dass man mir an einem Tag im Jahr mit hübschen Dingen aus Schule und KIGA mein Muttersein kürt. Das finde ich auch schön, ich freue mich über alles was mir meine Kinder basteln und wenn sie mich drücken.
Ich freue mich auch wenn sie sich über ein frisch bezogenes Bett mit der Lieblingsbettwäsche und freuen.
Aber man darf nicht betrübt sein,wenn das als Selbstverständlichkeit angesehen wird und man denkt,die machen für mich aber nie was oder jetzt hab ich ihnen doch das Essen gekocht warum räumen sie dann nicht mal auf?
Nein. Das ist der falsche Weg. Denn wir bestimmen mit was alles geleistet wird.
Und wir dürfen auch mal NEIN sagen, ich mag heute nicht, wenn du deine Dreckwäche nicht wegräumst werde ich sie auch nicht mehr waschen.
Punkt.
Du nimmst das Geld aus der Bank doch auch so mit und erwartest nicht,dass es dir die Angestelle Origami Tiere draus faltet.
Wenn du dir etwas kaufst, dann nimmst du das Geschäft der Kaufens so an,wie es vorgeschrieben ist, mit allen Möglichkeiten.
Und so ist es auch in der Familie ein Stück weit.
Es gibt natürlich richtige Ekelpakete als Mann die es nicht wert sind, dass man für sie etwas macht. Es kommt auch immer wieder die Situation wo man den Kindenr mitteilt,ihre Mama, aber nicht ihre Angestellte zu sein.
Aber der Teil der ein gewöhnliches Familienleben mit seinen auf und abs aufweist,der mag die Mama auch so und immer und dazu braucht es keinen Tag, sondern einfach nur eine stinknormale Wertschätzung als Menschen.