Ich komme mir vor, wie der geborene Loser, Zwischenmenschlichkeit, wie eine normale Bindung aufbauen zu können sind mir fremd, fallen mir schwer. Ich habe viele Oberflächliche Bekanntschaften und richtig authentisch sein kann ich auch nicht, fällt mir schwer ich verstelle mich schäme mich vor meinen Freunden die viel durchgemacht haben, während es mir immer gut ging. Ich sehne mich nach Chaos und Unordnung in meinem Leben und wehre mich gegen das Perfekte. Ich habe keine Lebenserfahrung, lerne viele Frauen kennen, keine will mich, obwohl ich mittlerweile sehr zufrieden mit mir bin, habe ich keine Ecken und Kanten. Leiden musste ich noch nie es war alles Perfekt, bis auf den Verlust einer geliebten Freundin, weil ich sie nicht verstanden habe, ihr nie zugehört habe. Zu dumm und naiv bin, immer noch. Ich weiß mittlerweile alles und ich weiß nichts. Ich weiß wie es funktionieren sollte, aber ich bin ein Fähnchen im Wind. Höre aussagen von Frauen wie, du bist eklig und kindisch. Ich kann sehr viel Liebe geben, ich habe immer genug davon bekommen. Gefunden habe ich mich ebenfalls nicht. Alles was ich kann ist, sehr empathisch sein und mich unwarscheinlich gut in andere Menschen einfühlen, ihnen ihre Sorgen abnehmen, Ratschläge geben, erwachsen zu sein, weil ich ich weiß wie es funktioniert. Mein Elternhaus hat mich nie in Probleme einbezogen, den Schein wahren, mich schützen. Ich bin 23 sehne mich nach der großen Liebe, bekommen habe ich sie nie, so wie ich es mir wünsche. Mutter gelernte Floristin, Vater Tischler, dem Kind etwas bieten können unter allen Umständen, ackern, rackern für einen Scheiß an Geld, es widert mich nur noch an. Ich habe keine Achtung mehr vor niemandem, Schwäche verurteile ich, hasse ich. Ich arbeite in der Pflege/ Assistenz (Nebenjob), verdiene selbst nicht sonderlich gut schiebe 52 std. Schichten, aber der Beruf erfüllt mich. Nebenbei, tue ich nichts für mich selbst, ich dümpel herum, zuhause schlafe ich, esse ich etwas für mich machen existiert nicht zurzeit, ich probiere viele Dinge aus nicht fesselt mich, ich schreibe Gedichte wie ein 16er in seiner Selbstfindungsphase, ich schäme mich für meine Vergangenheit, Cannabiskonsum, 5 Jahre gekifft, Psychose Derealisation. Ich habe alles mutwillig vernichtet, was mich erfüllt. Am Computer die Sorgen weggezockt und mit einer Fassade in die Welt rausgegangen, trotzdem mögen mich sehr viele Menschen, ich habe viele Freunde, sogar 2 Beste Freunde, für die ich sehr dankbar bin, die immer für mich da sind .Positiv denken tue ich ständig, das hier ist das was ich bin. Aber ich fühle mich leer. Wem geht es ähnlich, was könnt ihr Frauen mir raten. Ich will mich ändern und ich will lieben, ich sehe immer das Lustige am Leben, beim ernsten kann ich gute Ratschläge geben, habe aber selbst keine Lebenserfahrung, werde verurteil weil ich kindisch bin, um Sorgen in einem anderen Licht zu sehen. Wem ergeht es ähnlich?