Hallo ihr Lieben,
Ich wende mich etwas verzweifelt an euch hier.
Meine Situation ist die folgende: ich studiere momentan und leide unter großem Stress und psychischem Druck, den ich mir selbst auferlege.
Angefangen hat der richtige "Wahnsinn" etwa zu Silvester, als ich bemerkt habe dass meine Oberweite gewachsen ist (bin bereits 21) und gedacht hab ich sei schwanger. Es folgte eine Zeit von Verzweiflung, und depressiven Gedanken. Ich habe mehrere Tests gemacht, die allesamt negativ ausfielen, war beim frauenarzt, hab bluttests gemacht.. alles negativ.. aber meinw Gedanken waren nur: "aber ich bilde mir das ja nicht ein, irgendwas läuft hier falsch, ich bin bestimmt doch schwanger".
Dies hat sich dann über zwei Monate hingezogen, und dann gings los mit körperlichen Beschwerden. Ich hatte ständig Kopfschmerzen, Bauschmerzen, Veratopfung, Übelkeit, keinen Apettit, schlechte Laune, keine Lust auf gar nichts.
Darunter hat auch meine Beziehung schrecklich gelitten, ich hatte ständig Schuldgefühle meinem Freund so etwas zuzumuten.
Dann kam die Prüfungszeit auf der Uni und ich war noch mehr gestresst.
Dann kam kurze Besserung (vermutlich weil Ferien waren) und ich war erleichtert von dem schwanger-wahn losgekommen zu sein.
Aber nur zwei Wochen später (Anfang März) hatte ich wieder Schwangerschaftsanzeichen.. (was vermutlich einfach Nebenwirkungen von meiner Hormonapirale sind) und die dauern bis jetzt an.. ich bin wieder hinundhergerissen zwischen "ich bilde mir das alles nur ein" und "ich bin todkrank". Jetzt kam hinzu dass ich seit ein paar Tagen immer Blut im Stuhl habe (Arzttermin am Montag) und nicht mehr weiß wie och damit umgehen soll.
Ständig habe ich irgendwelche Beschwerden, fühle mich nie gesund und hab Angst durch meine Prüfungen zu fallen.
Ich hab jetzt angefangen Sport zu machen zum Ausgleich.. aber was meint ihr? Sollte ich mir professionelle Hilfe suchen? Bin mit meinem Latein am ende.
Liebe Grüße, Caro :)