iina_12718267Danke
Danke, so hat mich noch niemand bezeichnet. Es mag sein, dass ich mich etwas härter ausgedrückt habe, als ich es üblicherweise tue, aber das lag an deiner wüsten Beschimpfung.
Ich versuche mal, meine letzte Antwort hier zusammengefasst zu geben, sonst ist das Ganze etwas unübersichtlich.
Du hast von deiner Tochter erzählt bzw. von ihren Schwierigkeiten. Da schrillen bei mir die Alarmglocken, weil es schon recht problematisch klingt. (Deswegen ist deine Tocher aber in meinen Augen nicht "unnormal", denn das gibt es in meiner Welt nicht - normal und unnormal.) Ich habe beruflich täglich mit Kindern zu tun und kenne mich daher etwas aus.
Es klingt schon so, dass sie dieses Problem (vielleicht ne taktile Wahrnehmungsstörung) einschränkt, bzw. auch den Kindergarten / Schule vor Problemen stellt. Dein Beispiel z. B. wenn die Gruppe unterwegs ist, nehmen sich die Kinder zu zweit an die Hand. Das bereitet deiner Tochter offensichtlich Schwierigkeiten. Nun, wenn ich mit einer Kindergruppe unterwegs bin, dann MÜSSEN sie sich die Hand geben, weil ich sonst Angst habe, dass ich Kinder verliere. Und wenn es eine nicht muss, fangen auch andere an, dass sie es auch nicht möchten. (Da könnte man natürlich vorbringen, dass man dann den Kindern erklären könnte, dass XY das eben nicht kann und sie es ausnahmsweise nicht muss, aber du willst ja auch nicht, dass sie eine Sonderrolle hat - wie du ausdrückst, ist sie "normal".)
Und ganz ehrlich, ein Kind, das wegen "Stress" über Monate regelmäßig Schmerzen hat, HAT ein Problem!
Zum Wort "normal" nochmal: Du hast nicht wörtlich gesagt, dass andere Kinder nicht normal sind, das stimmt. Aber du hast mehrfach geschrieben, dass deine Tochter NORMAL ist, das impliziert, dass du andere Kinder eben als "nicht-normal" ansiehst.
Und DAS stößt anderen sauer auf, vor allem, wenn sie vielleicht selber Kinder haben, die besondere Schwierigkeiten haben...
Ich habe beruflich häufig zu tun mit Kindern, die in die Schule kommen und sie irgendwelche Auffälligkeiten oder Probleme haben, ihre Eltern aber nichts dagegen unternehmen wollten - sie wollen ja ein "normales" Kind haben. Diese Kinder haben dann irgendwann ganz große Probleme, die man teilweise hätte verhindern oder mindern können, wenn man RECHTZEITIG etwas unternommen hätte.
Und auch dazu sind die U-Untersuchungen gedacht. Klar wird die Lunge deiner Tochter regelmäßig abgehört, aber es gibt ja auch noch andere Sachen, wie psychische Probleme oder Entwicklungsstörungen - die man auch als GUTE Mutter nicht unbedingt erkennt, weil man nur sein Kind vor sich hat und keine Vergleichsmöglichkeiten in der Gruppe hat.
Ich bin jetzt ehrlich gesagt zu faul, nach einem Zitat von dir zu suchen. Aber auf jeden Fall hast du mit einer anderen Userin darüber geschrieben, dass es für Kinder schädlich sein kann, wenn sie eine Therapie bekommen, weil sie dann denken, dass sie ncith okay sind...
Das ist absoluter Quatsch! Dann könnte ich einem Kind auch eine Brille verwehren, nicht dass es "anders" ist als die meisten Kinder und Komplexe bekommt.
Ich finde es gut, dass man heute vielfältige Hilfsangebote hat. Früher wurden viele Kinder als "dumm" abgestempelt oder "unerzogen" - heute weiß man vielleicht, dass sie eine Wahrnehmungsstörung, oder ADHS oder eine autistische Störung haben oder einfach schlecht hören, und und und. Und DAS ist gut, WEIL man ihnen helfen kann. Nicht weil man sie als "unnormal" abstempelt, sondern weil man ihnen die Hilfestellung gibt (wie eine Brille bei Sehproblemen), die sie brauchen, um ein "normales" Leben führen zu können!
Zu deiner eigentlichen Frage: Ja, Psychomotorik ist ne tolle Sache bei Kinder, die da Probleme haben. Mein Sohn hatte auch zwei Jahre Psychomotorik und es hat ihm gut getan. Er hatte auch keinerlei komplexe, man muss es den Kindern nicht als "Therapie" ankündigen, sondern kann es einfach als "Spielgruppe" verkaufen.
Zu deinen ironischen Bemerkungen heute Morgen: Ich muss dich leider enttäuschen. DU kannst mich nicht verletzen, egal wie du mich betitelst. Ich finde es nur erschreckend, wie eine junge Frau, die Mutter ist (sich als besonders super-tolle Mutter bezeichnet, die kompetenter als Kinderärzte, ... ist) und dann angeblich auch noch mit Kindern arbeitet (wobei mich die Tatsache, dass du doch keine Erzieherin bist, etwas beruhigt), sich SO ausdrückt. Beschimpfungen ohne Ende und total primitive Ausdrucksweise... Aber wie gesagt, mich persönlich verletzt das nciht.
Mir tun eher deine Kinder leid - und du zum Teil auch...