So ich beschreibe hier jetzt mal mein "Problem": vorab, ich habe keine Magersucht, keine Bulimie, weder habe ich "Angst" vor Essen generell, oder auch nur bestimmten Lebensmitteln.
Seit dem ich klein bin(circa2 Jahre alt) hat sich meine damals vollkommen normale Ernährung verändert. Ich esse bis heute (17 Jahre alt) nur sehr wenige Lebensmittel. Das hat, Erzählung nach, sozusagen von einem Tag auf den nächsten umgeschlagen. Ich habe in den Jahren zwar mehrere Sachen probiert, aber doch eher nur etwas in Richtung Fast Food oder Getränke. Ich esse kein einziges Gemüse oder irgendetwas gekochtes. Nicht einmal Pizza oder Kartoffeln.
Apropos, als ich dann um die sechs Jahre alt war, haben meine Eltern mich gezwungen, zum Beispiel Kartoffeln, zu essen. Sehr schlimme Erfahrung zum Essen gezwungen zu werden. Wirklich drüber hinweg kommen kann ich nicht. Ob man da von einer Art Trauma sprechen kann, weiß ich nicht.
Somit weiß ich nicht wie das alles begonnen hat, da ich ja erst so jung war. Auch warum ich das jetzt tue, keine Ahnung. Ich KANN einfach nichts Neues probieren, es geht nicht. Ich möchte gerne normal essen. Das Leben könnte so viel einfacher sein. Niemand, auch kein Psychologe, kann mir sagen woran das liegt. Wenn man mir überhaupt glaubt und nicht denkt, ich täusche alles nur vor... Vielleicht hat jemand ja eine Idee. Vielleicht auch einfach nur einen Namen, wie man so Verhalten bezeichnet. Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet.