Ich studiere Pädagogik,
Möchte danach vllt noch eine weiterbildende Ausbildung machen.
Das ist eine ganz kleine Einrichtung. Eine alte Villa, 15 Kinder und 5 Erzieher, dazu ein Hausmeister und eine Köchin, die auch richtig dazugehören, gerade die Jungs sind sehr glücklich über die männliche Bezugsperson. Alles sehr Familiennah, wie eine Großfamilie. Kein Aufbewahrungsort mit Spielzeug, die Kinder kochen mit, helfen bei der Gartenarbeit, gehen mit Einkaufen. Der Betreuungsschlüssel erlaubt es auch, daSs die einen raus gehen können, während die anderen drin spielen, die Interessen eines jeden Kindes werden wahrgenommen und gefördert. Nicht KiTa als Aufbewahrungsort, sondern als wichtiger Teil des Lebens dieses Kindes. Kinder sollten nicht viele Stunden täglich in einem irgendwie Lebensfernen Ort aufbewahrt werden, sondern so, wie es "natürlich" ist im Alltag lernen können, in einem Umfeld, dass sie dabei perfekt unterstützt. "Einfaches" Spielen gehört natürlich ebenso dazu. Schwer so spontan in wenige Worte zu fassen. Mir ist im Laufe des Studiums einfach aufgefallen, wie ungünstig so eine Standartkita eigentlich ist, das wichtige Punkte für die optimale Entwicklung in der Form nicht umsetzbar sind.