Meine
Schwester ist seit 1992 mit einem Tunesier verheiratet. Er war damals wegen des Studiums hier und jobbte nebenher. Sicher war der Zeitpunkt der Hoczzeit durch das Visum mitbestimmt. Gearbeitet haben sie ja beide, von daher weiß ich nicht, in wie weit das eine Rolle spielte bzw. heute spielt.
Zur Ehe:
grundsätzlich muss dir klar sein, dass Tunesier anders erzogen sind, Frauen auch anders sehen, was sich aber hauptsächlich auf die eigenen (Ehefrau, Mutter, Schwestern, Töchter) bezieht.
Solange keine Kinder da waren, keine sonderlichen Auffälligkeiten, außer, dass er von Anfang schon viel mit seinen Freunden wegging, m eine Schwester also scih früh dran gewöhnte, nicht genau zu wissen, wo er ist.
Als einige Jahre Später zwei Söhne geboren wurden, änderte sich die Ehe. Der Vaterstolz ist sehr ausgeprägt. Er w ürde für seine Kinder alles tun udn seine Frau ist seit dem auch hauptsächlich in dieser Rolle akzeptiert.
Ich bin heute überzeugt, dass er sie betrügt, sein eigenes Leben lebt, aber er würde sich nie scheiden lassen, seien Kinder immer bevorzugen und überhaupt die eigene Familie als das Wichtigere ansehen. Die Familie meiner Schwester ist , trotz des ursprünglichen Wunsches, auch in Deutschland eine große Familie zu haben, nicht mehr von Bedeutung. Die Moral ist doppelbödig. Er legt nach wievor Wert auf gutes Verhalten seiner Kinder, Respekt insbesondere, aber gleichzeitig gibt er einen Ehemann ab, wie man ihn nicht freiwillig wollte. OHne ging es meiner Schwester besser, was jedoch hauptsächlich damit zusammenhängt, dass sie von jeher mehr verdiente. Ohne sie hätten sie kein Haus, noch zwei Autos usw...
Da die Kinde Jungs sind, halten sich die Probleme im Rahmen. Sie essen kein ... und sind beschnitten, das war's auch schon, ansonsten ncihts besonderes. Jedoch wäre ein Mädchen dabei, würde es klare Vorgaben geben, das sagte er immer.
Arabisch haben beide nie gelernt, schade...
Ich als Schwester sehe das gespalten, ich mag ihn als Kumpel, hasse ihn als Ehemann meiner schwester. sie leidet still, weil sie auch weiß, dass sie von niemandem Unterstützung bekäme, weil sie alle damals gewarnt hatten.
Ich selbst war mit einem Tunesier verlobt, der in Romantik kaum zu schlagen aber, aber sobald der Alltag anbrach, blickte ich schnell, dass sie einfach nciht aus ihrer Haut können. Man muss als Frau schon sehr oft fünf gerade sein lassen können und ein stückweit Selbstverleugnung betreiben, um glücklich sein zu können.
trotzdem habe ich einen besonderes Gefühl für alles Tunesische, schwer zu sagen.