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Bei mir wurde das durch einen Zufall sehr früh erkannt. Ich bin im Krebsstadium 1a1 - früher geht quasi nicht.
Die Ärzte hier haben mir zu einer Gebärmutterentfernung geraten. Da ich mich dafür aber noch zu jung fühle und einen Kinderwunsch hatte habe ich mich auf Anraten meiner Ärztin nach Berlin begeben und bin dort in der Charité in Behandlung. Die sind Vorreiter in Sachen Behandlung von Gebärmutterhalskrebs.
Dort wurde mir gesagt das eine Rekonisation (es wird nochmals, mehr Gewebe entfernt) eventuell ausreichen würde, mit Entfernung der zwei Wächterlymphknoten.
Hätte das nicht gereicht wäre es eine Trachelektomie geworden, also eine Gebärmutterteilentfernung.
Nach diesem Eingriff kann man immer noch (mit starken Einschränkungen während der SS) schwanger werden.
Bei mir trat nun der überraschende Umstand ein, dass ich trotz Verhütung und Konisation schwanger geworden bin.
Meine Werte sind stabil, sodass im Moment nur engmaschig kontrolliert wird.
Sollten die Werte so bleiben wird nach der SS eine Rekonisation durchgeführt.
Ich habe aber auch Frauen kennengelernt die aufgrund dieses Krebses auch schon eine Strahlentherapie (erfolgreich) gemacht haben. Daran schließt sich aber trotzdem eine OP an.
Lymphknoten werden in jedem Fall entfernt.