Ja :-d
Hatte es zwischendurch auch schon geschrieben, ist sicher untergegangen.
Also das das Thema ziemlich kontrovers ist war mir klar! Viele wollen keine Tiere im Bett aus hygienischen Gründen, andere nicht wg der Erziehung.
Dazu muss ich sagen, der hygienische Aspekt ist nicht von der Hand zu weisen. Ein Hund ist nunmal draußen und schnüffelt überall, Würmer waren ein Thema, dem stimme ich auch zu (bin Tierarzthelferin), entwurme zwar regelmäßig aber eine WK ist eben nie prophylaktisch!
Flöhe und Zecken weiß ich zu vermeiden, da bin ich auch sehr pingelig. Unser Hund haart nicht, riecht nicht und sabbert nicht (alles Kriterien, die für mich auch ausschlaggebend sind).
Nichts desto trotz kann ich diese Gedanken ausblenden, weil ich es liebe mit meinem Hund zu kuscheln und zu schmusen, egal ob Bett, Couch oder sonstwo.
Es ist mir schlichtweg egal.
ABER ich sehe ein, dass es mit einem Baby nicht zu vereinbaren ist.
Deshalb werde ich den Hund ab sofort aus dem Bett quartieren, in sein Körbchen in unserem schlafzimmer.
So hat er noch 13 Wochen Zeit sich an den neuen Umstand zu gewöhnen und bringt ihn nicht mit dem Baby in Verbindung.
Was die Rangordnung betrifft stimmt das sehr wohl, was ihr sagt, von wg Hund im Bett ist so wie gleichauf mit Herrchen!
ABER hier muss man ganz klar differenzieren, denn Hund ist nicht gleich Hund.
Meine Eltern haben ein Exemplar, den würde ich niemals ins Bett lassen!
Er ist sehr dominant und meine Eltern leider sehr inkonsequent.
Ein Hund braucht ganz klare Regeln und die hat er nicht. Dadurch ist es ein unsicherer Hund, der nicht weiß wo er im Rudel steht und es kommt zu ständigen Machtkämpfen (nicht im Sinne von echtem Kampf versteht sich ;-) )
Unser Hund ist vom Wesen her schon ganz anders. Sie ist sehr, sehr zart, hat noch nie Aggressionen irgenjmd gegenüber gezeigt (also weder Mensch noch Hund) und sie lässt sich schon von lautem Reden einschüchtern.
Außerdem ist sie ein sehr zufriedener Hund, weil bei uns ganz klare Alltagsregeln für den Hund herrschen und sie viel Beschäftigung und Bewegung hat.
Da für mich Hunde ganz klar nicht ausquartiert gehören, denn es sind Rudeltiere, wird unser Hundemädchen in ihrem Körbchen im Schlafzimmer schlafen.
Das Baby soll die erste Zeit aus Sicherheitsgründen im Beistellbett schlafen, darf selbstverständlich aber auch zu uns ins Bett!
Die Argumente, der Hund könne unbemerkt nachts ins Bett kommen und ins Babybett krabbeln, finde ich persönlich sehr lustig.
Erstens würde unser Hund nicht ins Bett kommen wenn er nicht soll und zweitens würde ich es merken.
Werde jetzt schon bei jedem Mucks vom Hund wach (mein Mann übrigens auch) und wenn ich ein Baby bei mir habe, wird mein Schlaf sicherlich nicht fester ;-)
Danke für die vielen verschiedenen Meinungen, jeder soll das so handhaben wie er möchte.
Ein Forum kann nicht in der Lage sein eine persönliche Situation einzuschätzen, wenn sie weder Hund noch Familie kennt (mein Baby kenne ich ja selber noch nicht so genau ;-) ).
Deshalb habe ich ja danach gefragt wie IHR (also Tierbesitzer mit Kind) das handhabt und es hat mich ein gutes Stück weitergebracht!
Danke dafür