karita_11888380...
... ich hatte auch nicht gesagt, dass ihr deswegen weniger wert seid.
Aber mal ganz ehrlich:
ist es denn nicht völlig normal, dass man als Mutter dem Kind des eigenen Kindes näher steht als dem Kind der angeheirateten Tochter, die ihre Kindheit/Jugend in einem anderen Haushalt verbrachte ??
Sorry, aber wer da anderes behauptet, da habe ich wirklich Schwierigkeiten, das zu glauben.
Dein Eingangspost trügt ein wenig - daraus liest man viel eher, dass dein Vater mit seiner Frau noch nicht soo lange zusammen ist und du dich über die Tatsache echauffierst, dass dein Kind billigere Geschenke erhält als das Enkelkind der Frau deines Vaters.
Letztendlich wird dann aber klar, dass Vater und Frau bereits seit 15 Jahren zusammen sind, du also noch ein Kind warst, als sie zusammen kamen, du aber nicht in dieser "neuen" Familie groß wurdest.
Ist doch klar, dass die Frau zu ihren eigenen Kindern, die im gleichen Haushalt lebten (?), eine andere emotionale Beziehung hat > und damit auch zu diesen Enkelkindern.
Dann schreibst du auch, dass es dir nicht um den Wert (teuer oder billig) der Geschenke gehe, sondern nur um die Gerechtigkeit.
Aber an was mißt du diese denn dann, wenn nicht am Preis ? An der Anzahl der Geschenke ? Größe ?
Gewicht ? Gerecht sind Geschenke doch dann, wenn der / die Beschenkte sich darüber freut - schnurzpiepsegal, wie der Preis war.
Ich denke immer mehr, dass die eigentliche Problematik an einer ganz anderen Stelle liegt - die ungleichen Geschenke sind nur ein Aufhänger. Ist mein Gefühl.
Sprich mit deinem Vater - mit dem, was dir so auf der Seele liegt.
Alles Liebe,
Friederike