Mädels,
jetzt müsst ihr mir weiterhelfen. Ich weiß, man soll über alles am besten mit dem Partner reden; aber ich glaube, es ist nicht verkehrt, wenn ich mit trotzdem erstmal hier ein paar Ratschläge hole. Vielleicht könnt ihr mutmaßen, was da los ist.
Also, besonders lange bin ich mit meiner Freundin noch nicht zusammen; was den Sex angeht, ist da also noch Luft nach oben. Er ist nicht wirklich schlecht, zumal es für mich als Mann "schlechten Sex" in dem Sinne sowieso nicht gibt - aber ein schlechtes Gefühl danach, das gibt es. Und das tritt auf, wenn man das Gefühl hat, die Freundin ist aus irgendeinem Grund nicht gekommen. Sex muss nicht immer zwangsläufig mit dem Orgasmus beider Seiten enden, soviel ist klar. Aber dennoch will ich meine Freundin wenigstens einmal zum Höhepunkt gebracht haben.
Ich schildere mal das Problem: Ich gehe davon aus, dass meine Freundin noch *nie* "richtig" gekommen ist. Manchmal ist sie ziemlich fertig (geschwitzt, rote Bäckchen), aber das muss ja nicht unbedingt Indiz für einen Höhepunkt sein; beim Geschlechtsverkehr an sich kommt sie meistens immer dann, wenn ich auch komme - welch Zufall. Nun, ich finde, sowas muss nicht sein. Dieses Vortäuschen ist für beide Seiten im wahrsten Sinne des Wortes unbefriedigend. Deshalb tue ich etwas dagegen - ich nehme meine Finger zur Hilfe.
Wenn ich sie nur mit den Fingern verwöhne (wie sich das anhört), dann bekomme ich defintiv erstmal die erfreuliche Rückmeldung. Sie genießt das, insoweit traue ich da meiner Intuition noch über den Weg. Schwierig wird's aber jetzt: Nach einiger Zeit merke ich, dass ich "den" Punkt treffe. bei ihr ist das ein leichtes Drückausüben auf die Klitoris, welche dann zur Seite nachgibt, dann aber aufgrund der Tatsache, dass sie ja durch Haut mit der Vulva verbunden ist, wieder "zurückschnellt", wo ich sie dann wieder durch leichtes Druckausüben zur Seite schiebe - anschaulich geschildert? Gut. Nun, ich merke also, dass sie da recht wild wird. Doch irgendwann kommt IMMER der Punkt, an dem ich ihre Hand um mein Handgelenk spüre - in der eindeutigen Intention, meine Hand nun von da wegzulotsen. Amfangs noch zaghaft, kann's auch gut sein, dass sie meine Hand mit viel Kraft weg befördert. Streichle ich sie dann woanders, kann ich kurze Zeit später gerne wieder "unten" anfangen, doch irgendwann geht das Spiel von vorne los.
Das gleiche passiert auch, wenn wir Geschlechtsverkehr haben, und ich gleichzeitig an der Klitoris streichle.
Mädels, was ist da los? Tut es ihr weh, hat sie Schmerzen? Ich habe es deshalb so ausführlich geschildert, damit ihr ungefähr nachempfinden könnt, was genau ich da unten mache. Oder kann es sein, dass es ihr einfach unangenehm ist? Nicht unbedingt schmerzhaft, aber sie es eben einfach nicht mag? Warum aber hindert sie mich dann erst daran, wenn sie anfängt, "wild" zu werden?
Ihr seht, mit der Schmerztheorie kann ich mich nicht so recht anfreunden. Aber ich hab noch was in Petto. Und dafür spricht unter anderem, dass ich letztens bemerkt habe, wie, während wir Doggy machten, sie, sobald ich die Klitoris streichelte (das geht, schaut nicht so :P), fast die Kraft in den Beinen verlor und ihre Füße heftig auf und ab zuckten:
Es ist garnicht so, dass sie nicht kommen kann - sie will nicht. Fragt sich nur - warum? Meine These: Sie ejakuliert. Kein besonders gesellschaftsfähiges Thema; mir würde es natürlich nichts ausmachen, ihre Hemmungen dahingehend kann ich aber in der Tat verstehen.
Meint ihr, das ist es? Wenn ja - was tun? Reden, ich weiß. Aber dafür würde ich erstmal gerne wissen, ob meine Einschätzung stimmt, um mich nicht vollends zu blamieren ("Schatz, ich weiß, du ejakulierst wenn du kommst. Ist kein Ding, lass dich einfach fallen!" Sie: "Junge, du bringst es einfach nicht, that's it!)
Danke schonmal für die Antworten! :-D