Hallo ihr Erzieherinnen! ;)


Ich habe ein paar Fragen an euch (Ist für mein Aufnahmegespräch an einer Schule... Wär nett, wenn ihr da viele Antworten postet - Ist echt wichtig!)


Erstens: http://266.imageshack.us/266/4366/bild27ii.jpg


Was haltet ihr von dieser Sache? Findet ihr sowas gut und würdet ihr es eurem Kind geben und warum? Oder sagt ihr, das ist Schwachsinn?



Und: Wie tut man einem Kind die Angst nehmen, das Angst vor einem "Gespenst" hat, das Nachts immer kommt? Ich habe eine Geschichte bekommen, da wirds folgendermaßen beschrieben: Ein Kind fragt bei seinen Eltern, Omas nach einer Pistole. Diese sagen ihm, es ist böse, wird nur im Krieg benutzt und dass sie nur zum Böse Sachen machen da ist. Dann hilft er der Hausmeisterin beim Müll aufsammeln, dabei finden sie eine Pistole. Die Hausmeisterin will ihm die Pistole geben, er will sie aber nicht nehmen, da Mama und Papa gesagt haben, es ist böse. Obwohl er so eine Pistole braucht, weil der Gespennst, der immer zu ihm Nachts kommt, nur vor einer Pistole Angst hat. Also tut die Nachbarin die Pistole in das Innere von dem Stofftier des Jugen einnähen und der Junge hat ab da keine Angst mehr.


Dazu muss ich dann halt diskutieren, obs gut ist, was die Hausmeisterin gemacht hat oder nicht. Ich habe mich gefragt, ob man einem Kind nicht anders seine Angst nehmen kann - Ohnw WAFFEN!?

Nachtgespenst
ich mache das bei meiner maus so ich lasse daas schlummerlicht an und gebe ihr einb kuscheltier was etwas grösser ist und erkläre ihr sie kann ruhig einschlafen weil das licht ist an und das schnuffeltier passt auf sie auf

katri_12923572

Spontan
kann ich dir jetzt erstmal nur auf deine zweite Frage antworten.
Bin zwar keine Erzieherin, aber ich versuch`s mal mit gesundem Menschenverstand.


Etwas, das "böse" ist, wird meiner Meinung nach nicht harmloser, wenn man es "verkleidet" oder versteckt. Jemand, der nette Worte sagt, ist ja auch nicht automatisch ein netter Mensch (sondern vielleicht ein Kindesentführer!). Wenn irgendwo eine Gefahr lauert, darf man sie nicht verharmlosen.


Ausserdem sollte man ein Kind nicht dazu ermutigen, etwas vor seinen Eltern zu verheimlichen. Wenn man denkt, dass diese sich falsch verhalten, muss man sie offen darauf ansprechen. Aber grundsätzlich gilt das Wort der Eltern. Alles Andere verunsichert ein Kind und schwächt das Vertrauen in seine wichtigsten Bezugspersonen.
Man könnte höchstens nach einer Alternative gegen das "Gespenst" suchen, die auch im Interesse der Eltern wäre.
Am Besten wäre es allerdings, die Eltern nach dem Gepenst zu fragen. Dahinter könnte sich ja alles Mögliche verbergen.


Kannst du dich mit meinen Gedanken dazu anfreunden?
Vielleicht kommen ja noch ein paar Vorschläge.


LG Flauschi

    svana_12919543

    Hab mir deine Frage nochmal durchgelesen.
    Du hast sicher gemerkt, dass ich die Aufgabe, die dir gestellt wurde, ganz anders verstanden habe. Und ich glaube, dass es auch genau das ist, was die von dir hören wollen. Nicht nur eine Möglichkeit, dem Kind die Angst zu nehmen. Sondern auch eine "pädagogische" Stellungnahme zu dem Verhalten der Hausmeisterin.


    Ansonsten ist es für Kinder wichtig, dass sie, wenn sie Angst haben, nicht alleine sind. Licht und vertraute Geräusche sind wichtig. Und eben ein Kuscheltier als "Beistand" stellvertretend für Mama oder Papa, wenn die Angst kommt.


    Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass kleine Kinder sich in absoluter Abhängigkeit von ihren Elterm befinden und ihre größte Angst das Verlassen werden ist. Stille und Dunkelheit machen Einsamkeitsgefühle. Da hilft keine Waffe. Das Kind muss wissen, dass jemand da ist, dem es vertrauen kann.


    Nochmal liebe Grüße
    Flauschi

      svana_12919543

      Danke! =)
      Flauschi, vielen Dank für deine Antworten. Und mit deinen Gedanken kann ich mich sehr gut anfreunden.


      Ich habe vom ersten mal, als ich die Geschichte gelesen habe, gedacht, dass der Einsatz der Pistole sehr fraglich ist. Und natürlich hat die Hausmeisterin sich da überhaupt nicht einzumischen, meiner Meinung. Das was sie hätte machen sollen, ist mit den Eltern ein Gespräch suchen. Aber so in die gleiche Richtung wie du habe ich auch gedacht - Danke für die Antwort! ;o)