E sist egal, ob jemand Kinder wollte oder nicht. Sie sind da und dann hat man eine Verantwortung.
Ich würde eine Grundsatzdiskussion führen und dasin Ruhe.
Ihr scheint beide überfordert und das finde ich in euren Situationen ganz normal.
Wie schaut es mit Fremdbetreuung für die Kinder aus? Oder eine Oma, die die beiden zuverlässig udn regelmäßig nimmt? Gibt wohl auch so Ersatzoma-Dienste, für ältere Damen, die selbst keien Enkel zum Versorgen haben und Familien, denen die Oma fehlt.
Oder eine Freundin, mit der man sich bei der Betreuung abwechselt, dass jede Mal Zeit für sich hat.
Als nächstes: Was kann man an der Arbeit des Mannes ändern? So viele Menschen glauben, dass grad hier nix zu ändern ist und das stimmt in aller Regel nicht.
Ein paar Stunden kann ein Mann meist reduzieren. Kosten können immer reduziert werden, Arbeitsplätze gewechselt. Da fehlt meist nur der Wille dazu oder die Bereichtschaft, auf den ein oder anderen Luxus zu verzichten und nebenher merkt man nicht, dass man vor lauter Alltag an seinem angeblichen Luxus auch nicht mehr die rechte Freude hat.
Oder der Mann zahlt ein Kindermädchen, einen Babysitter, anstatt sich selbst zu kümmern.
Es ist wichtig zu verstehen, dass auch du Bedürfnisse hast und diese zu kurz kommen. Nun muss man einen Weg finden, dass du nicht auf der Strecke bleibst.
Ich denke aber ein große Problem ist die Verletzung. Der Partner möchte keine Zeit mit den Kindern verbringen und er nimmt auch seine Partnerin in ihren Bedürfnissen nicht ernst. Und das ist verletztend. Da kommt dann viel Frust und die Beziehung geht bereits steil bergab.
Die Kurve können nur beide gemeinsam kriegen.
Dafür müssen beide wollen.
Ich persönlich sehe keine Veranlassung dafür, sich erst noch 5 oder 10 Jahre gegenseitig zu frustieren, bevor man dann wegen irgendeier neuen Liebe doch das Handtuch wirft. Oder dann meint, vielleicht doch noch retten zu müssen, was dann schon lang nicht mehr zu retten ist.
Jetzt oder nie. Egal was. Besser wird es in der Regel nicht von alleine.