;-) das gibt sich
Hallo Sandra,
das geht jeder Mutter mal so, mehr oder weniger.
Meiner kam mal 20x abends raus, kein Scherz, wir haben mitgezählt. Er wollte was trinken, mußte auf die Toilette, das Kissen war verrutscht usw. Und nun der Hammer: wir waren deswegen beim Kinderarzt, der verschrieb beruhigungszäpfen. Hä???. Habe ich ihm natürlich nicht gegeben *kopfschüttel*
Helfen kann nur Konsequenz, nämlich immer wieder zurückschicken. Toilettenbesuch vor dem zu Bett gehen, vor deM Zähnepusten vielleicht noch was trinken, maximal noch einmal auf die Toilette, das wars dann, danach muß er eben seinen kleinen Tropfen, den er sich rausquält (hat die Tochter meiner Freundin gemacht und bestand immer auf Wechsel des Schlafanzuges) leben. Rituale vor dem zu Bett gehen sind wichtig, lass ihn doch einfach mal seine Libelingskassette hören (eine Seite sollte reichen). Bei uns dauerte der Zustand ein 1/4 Jahr, dann gab er es auf und blieb im Bett. (manchmal schlief er trotzdem nicht, sondern erzählte sich eins *grins*).
Bei meiner Tochter hab ich sie jedesmal zur Mittagszeit im dunklen Flur rumgetragen, damit sie einschläft. Geschlafen hat sie dann ne halbe Stunde. Irgendwann hab ich es sein lassen und sie aufgelassen, es macht wenig Sinn, das Kind zum Schlaf zu zwingen, wenn es nicht schlafen kann. Es kann sein, dass deinem Kuscheln über eine halbe Stunde Mittags schon reicht, bei meiner war es so.
Ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen.
LG Murmel