hallo
ich hatte eine akute nierenbeckenentzündung mit über 40 grad fieber.
bekam antibiotikum + 1 woche krankenhausaufenthalt. -> Ab: Ciproxin 500mg -> reagierte allergisch darauf
anschließend von der hausärztin:
-) 7 tage AB Augmentin 750 mg
-) 10 tage AB Augmentin 750 mg
-) 7 Tage AB Clavamox 1g
-) anschließend hat sie gemeint dass das die höchste dosis war und dass sie mir nichts mehr geben kann.
Sie hat mir während sie mir ein antibiotikum nach dem anderen mit immer stärkerer dosis verschrieben hat, kein magenschutz dazugegeben und vor allem die dosis 1 g auf eine körpergröße von 1.63 und 65 kg. das ist doch echt nicht mehr normal !!und anschließend nicht mal schmerztabletten.
da die schmerzen nicht aufgehört haben, bin ich nach einer woche wieder ins kh gefahren, deren aussage: Die ambulanzzeiten sind eigentlich nur bis 12.00 uhr ( ich bin um halb eins gekommen) aber wir werden sehen was wir tun können. nach einer halben stunde warten wurde ich aufgerufen und von einem ziemlich eingebildeten und scheinbar sauren arzt behandelt... behandlung: 5 minuten schnelles ultraschall, harnkatheter von krankenschwester, harn wurde angeschaut, fieber gemessen und seine antwort: warum sind sie eigentlich ins krankehaus gefahren, damit können sie auch zu einem niedergelassenen urologen gehen. aufgenommen werden sie erst ab 38 grad fieber ( ich hatte 37.8) ich darauf: etschuldigen sie, aber ich nehme seit 4 wochen antibiotika und es wird nicht besser. er darauf: ja dann gehen sie zu einem niedergelassenen, wir nehmen nur mehr akutfälle auf.
wiederum eine woche darauf, nach unendlichen schmerzen ( habe ab und zu ein parkemed genommen) bin ich zu einem urologe gegangen.
-> dazwischen waren nun zwei wochen kein antibiotika
doch der urologe verschrieb mir, trotz dass ich ihm gesagt habe dass ich schon vier wochen ab genommen habe wieder ein ab -> motrim 250 mg
darauf habe ich noch viel heftiger allergisch darauf reagiert -> akute atemnot, mit rettung ins kh
ich wurde eineinhalbstunden komplett überwacht.
anschließend kam der arzt und sagte mir beinhart ins gesicht: wenn sie wollen können sie auf revers nach hause gehen (= eigenverantwortung). wie sich herausstellte mit der begründung, weil er kein bett frei hat und alle stationen durchtelefonieren müsste. -> was er mir auch gleich ins gesicht gesagt hat.
und auf die aussage dass ich das in der nacht nicht nochmal erleben möchte und lieber im kh bleiben möchte, bekam ich die antwort: da müssten sie schon ihr ganzes leben im kh bleiben, das kann ihnen ja nicht nur heute nacht passieren, und falls noch was ist kennen sie ja die nummer der rettung.
nun bin ich in ein anderes kh gefahren, da ich mir so eine frechheit nicht mehr gefallen lasse und auch zum patientenanwalt gehen werde, aber in dem anderen kh haben sie nach einer ausgibigen untersuchung von eineinhalbstunden gemeint dass meine harnröhre operiert gehört da sie viel zu eng ist und dass man das schon längst hätte sehen müssen.
dieser hat mir jedoch wieder drei wochen antibiotika verschrieben und in drei wochen werde ich operiert, aber sind 8 wochen antibiotika nicht schädlich???
liebe grüße und danke für eure bereitschaft mir zur seite zu stehen
julia