Ich habe nach einem großen Streit vor 2 Wochen mit meinem Freund,Mutter,Bruder und beste Freundin angefangen mich zu kratzen mit den Fingern und später mit nem Spitzen Ding!
Normalerweise Esse ich immer total viel aber dieses mal hats nicht geholfen sondern nur dieses kratzen.Außerdem bin ich seit dem ein totales Nervliches Wrack.Donnerstag konnte ich allen nicht mehr vorspielen das ich Glücklich wäre und bin dann halb zusammengebrochen.Danach half auch das kratzen nicht mehr.Ich habe dann angefangen zu schreiben und habe mir überlegt das ich mir was spitzes holen muss damit es noch mehr weh tut.Also habe ich mir dann Rasierklingen geholt und dann mich geschnitten.Ich musste schon alle anlügen weil sie den verdacht hatten das ich mich ritze!
Eigendlich will ich das alles nicht aber da ist so ein zwang wie vorher beim Essen... Ist das was ich habe schon sehr Gefährlich???Bin ich "süchtig"???Weil eine Freundin von mir ist bei einer Seelenklempnerin wegen dem ritzen.Sollte ich da auch ma hingehen???Ich weiß immoment garnicht was ich machen soll.Immoment schaffe ich es noch ohne der Klinge aber für wie lange???
SVV
...
Hey du.
Was du beschreibst würde ich noch nicht als süchtig bezeichnen, am Besten du versuchst mit jemandem zu reden wenn du den Drang hast dich zu verletzen, versuchst dich abzulenken oder denk einmal darüber nach in welchen Situationen du dich gerne selbstverletzen möchtest. Fühlst du dich dann alleine? Bist du dann wütend oder traurig? Das könnte dir helfen eine Lösung zu finden bei der du klarkommst ohne dich zu verletzen. Versuch vllt mal kalte Eiswürfel irgendwo auf deinen Körper zu drücken, das tut weh, hinterlässt aber keine "Rückstände" wie z.B. eine Wunde oder Narben.
Versuch ohne klarzukommen, denn irgendwann bist du echt "süchtig"..
lG
Ersatzgefühle
Hi Ann,
Frau kann zu starke oder ängstigende Gefühle mit anderen überlagern/lindern.
Anfangs hilft das, dann kann es zur Sucht werden.
Ich magere oder fresse oder schneide abwechselnd, Eines ersetzt das Andere, aber alle Verhaltensvarianten
sind schädlich. Aber es hilft mich nicht umzubringen.
Ein Therapeut versucht sein Bestes, er ist nicht der Erste.
Ich halte eine Diagnose von einem richtigen Psychater für wichtig, obwohl auch die in der Folge immer
neue Diagnosen hinzufinden.., Psychologen, Neurologen, Berater und Hausärzte sind selten gut genug ausgebildet und
weitergebildet und haben oft nicht genug "Überschau".
Mach dir keinen Kopf wegen einer >Sucht<, auf irgendwas sind fast alle süchtig, das ist kein Makel.