Hallo Ihr lieben, ich bin neu heiße Ute bin 44 Jahre jung und seit 22 Jahren glücklich (noch) verheiratet.
Gestern sagte mir mein Mann das er glaube seine an Krebs erkrankte Mutter würde dieses Jahr sterben, sie hat einen Hund und diesen würde er dann aufnehmen zu uns, :shock: Ich bin total Tierlieb und mir würde es das Herz brechen, sollte es so sein das Chili ins TH muss aber ich kann und will ihn nicht nehmen.Wir haben selbst einen Hund unsere Emma liebt Chili, das wäre nicht das Problem, viel mehr das wir noch 2 Kater haben, davon ist einer Krank. Er hat eosinophile Granulozyten, jeglicher Stress bringt einen Schub und er muss hochdosiertes Kortison nehmen. Ich bin froh das die beiden Emma, die uns einfach in die Hand gedrückt wurde akzeptieren das war schon ein wagnis, Dann sagte er mir er überlege wenn es ihr dann schlecht ginge, das sie komplett mit Hund zu ziehen könnte :shock: Ich hab darauf erst mal nichts gesagt, ich war zu geschockt, denn es kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Chili ist währen ihrer KH aufenthalte bei Ihrer Schwester, warum kann sie ihn nicht nehmen? Wir sprachen schon darüber aber sie meinte sie wolle keinen Hund auf Dauer, sie wolle ihr Leben genießen....ja und ich/wir???? Bin ich zu egoistisch? Ich hatte heute Nacht deswegen eine schlimme Panikattacke,ich bin eh nicht so belastbar und dann noch das. Wenn es soweit kommen sollte, werde ich meinen Mann verlassen, ich schaff das nicht.
:cry: LG Ute

  • Das heißt
    also, wenn dein Mann mal wirklich ernsthaft Probleme hat, verlässt du ihn, weil dir das alles zu viel wird? Echt super.


    Ja, dein Mann will seine todkranke Mutter pflegen, wenn sie Hilfe benötigt. Kann man ihm das Vorwerfen? Würdest du nicht auch das gleiche für deine Eltern tun wollen?
    Dass das kein Zuckerschlecken ist, sondern echt anstrengend und hart, ist klar. Das bestreite ich gar nicht, aber leider gehört auch das zum Leben dazu und ich finde, man hat auch dafür einen Partner, dass er einen in solchen schweren Zeiten unterstützt und nicht damit droht, einen zu verlassen.


    Wer den Hund übernimmt, wird die Zeit zeigen, wenn es so weit ist. Aktuell kümmert sich doch eh die Schwester um ihn also erst mal nicht dein Problem.

Das heißt
also, wenn dein Mann mal wirklich ernsthaft Probleme hat, verlässt du ihn, weil dir das alles zu viel wird? Echt super.


Ja, dein Mann will seine todkranke Mutter pflegen, wenn sie Hilfe benötigt. Kann man ihm das Vorwerfen? Würdest du nicht auch das gleiche für deine Eltern tun wollen?
Dass das kein Zuckerschlecken ist, sondern echt anstrengend und hart, ist klar. Das bestreite ich gar nicht, aber leider gehört auch das zum Leben dazu und ich finde, man hat auch dafür einen Partner, dass er einen in solchen schweren Zeiten unterstützt und nicht damit droht, einen zu verlassen.


Wer den Hund übernimmt, wird die Zeit zeigen, wenn es so weit ist. Aktuell kümmert sich doch eh die Schwester um ihn also erst mal nicht dein Problem.

Ganz ehrlich,
normal kannst du nicht sein. Die Frau wird sterben und deine einzige Sorge ist, dass du den Hund nicht aufnehmen willst?! Dein armer Mann....

Dann verlass halt deinen Mann,
wenn dich die Aussicht auf die mögliche Übernahme des Hundes zu sehr belastet und sieh zu, wie du in deinem weiteren Leben allein klar kommst. Dein Mann wird dir möglicherweise keine Träne nachweinen. :BIEN:

Na
du arme..
soll sich die Schwiegermama doch mit ihrem Krebs und ihrem Hund alleine beschäftigen. Hauptsache die liebe Schwiegertochte die arme bekommt keine Panikattacken weil ihr ach so tolles Leben ein bisschen stressiger werden könnte.


Was wenn du Krebs hättest und dich um einen Platz um deinen geliebten Hund kümmern müsstest? Was wenn ihn keiner will? Ist es dir egal dass er ins Tierheim soll?


Na hoffentlich kommt es nicht so weit dass du deinen Mann verlässt.. hoffentlich kapiert er vorher schon was du für ein Mensch bist und fängt ein neues Leben mit dem Hund und ohne dich an!