Mein Sohn ist fast sechs und so gut wie jedes We bei Pappa. Alles super soweit. Ich mache mir nur ein wenig Sorgen, dass die beiden sich für meinen Geschmack doch ein wenig einigeln. Klar kann ich verstehen, dass man das Kind ganz genießen will. Aber ich weiß nicht, ob das Maß ok ist. Wir sind schon seit Schwangerschaft getrennt und mein Sohn geht seit sechs Jahren regelmäßig zu Pappa.
Für meinen Geschmack igeln sich die beiden aber ein wenig zu sehr ein. Manchmal ist er sogar von Freitag Vormittag bis Sonntag Abend da. Sie spielen Stundenlang mit irgendwelchen Sachen. Klar, ist toll. Aber einerseits hat dann bei mir auch den Anspruch, das ich extrem viel mit ihm spiele. Was ich wegen der Berufstätigkeit nicht leisten kann. Ich muss ihn sehr treiben mit anderen zu spielen. Will und kann nicht, dass er mich ständig als Spielpartner sieht.
Bei dem Vater gibt es einen stabilen Kontakt mit einem anderen Jungen. Aber das Treffen ist sehr sproadisch. Ansonsten gehen sie mal zum Spielplatz schwimmen. Aber es kommt aucht ewig oft vor, dass sie drei Tage lang nur für sich waren. Obwohl er in einer Großstadt wohnt und wirklich alle Optionen hätten sich mal einer Gruppe anzuschließen.
Sehe ich das zu eng? Mache ich mir Gedanken, die unnötig sind? Sollte ein Kind nicht auch positve Gruppenerfahrungen mit dem Pappa zusammen machen? Oder ist es pip egal? Alle Versuche ihn zu animieren mal einen Verein zu besuchen schlugen fehl. Bitte um Meinungen. Finde schon, dass mein Sohn sehr oft die Zweisamkeit sucht.