an0N_1211334499zMeine Beiträge dienten nur zur Info hoffentlich
Ich persönlich, wollte niemandem seine Open Braids Träume vermiesen oder gar davon abraten. Ich selber habe sie ja 3 mal machen lassen:-)
Ich wollte nur meine persönliche Erfahrungen mitteilen, damit jeder einen Einblick hat worauf er sich da einlässt, worauf er achten muss und mit was er rechnen muss sozusagen.
Also zu meine 3 erprobten Varianten:
1. Invisible Braids (open braids mit echthaar): Würde ich nie wieder machen! Diese Variante geht nur mit knubbelige Anknüpfstellen da Echthaare zu kurz sind um in die Hälfte zu legen wie bei Kunsthaar. Die Zöpfe hat man wirklich kaum gesehen, aber was hilft das wenn man dafür fette Knöpfe auf dem Kopf hat die man deutlich sieht? Schau mein Bild an....ich fand sie schon heftig. Ausserdem hatte ich Pech mit die gewählten Echthaare. Ich vermute sie waren chinesisch. Ihr könnt euch vorstellen was man alles damit gemacht hat um sie hellblond zu kriegen...Schuppenschicht war auch kreuz und quer glaub ich. Auf jeden Fall, nach ca. 4x Haarewaschen waren sie wie Stroh (Silikonschicht vermutlich weggewaschen). Habe sie rausmachen lassen nach kurze Zeit....oh ja,....teuer auch noch: ab 450 laut Preisliste und wenn du feiner haben willst, damit die Knubbeln kleiner sind kannst dann noch mal 50 mehr rechnen.
2. Open Braids mit normalen Kunsthaare (Twist Curls): Würde ich auch nicht wieder machen lassen. Warum?...Die waren sau schwer, und ziemlich pflegeintensiv wenn du nicht Filz auf dem Kopf haben wolltest. Jeden Tag Haare gründlich sortieren, auseinander ziehen, Filzknoten rausschneiden, einölen usw.
3. Open Braids mit Thermofiberhaaren: Wenn schon, dann diese Variante! Sind viel leichter als normale Kunsthaaren. Mann kann alles damit machen ausser färben: lockenstab, föhnen und glätten. Viel pflegeleichter als herkömmlicher Kunsthaare: tägliches mit Finger durchsortieren und ab und zu mit Nivea Creme behandeln damit die Strähnen sich nicht verheddern. Sieht aus vom Struktur her wie Echthaare und fühlt sich auch so an. Man muss aber kleine Zöpfchen im Frisur mögen, lässt sich nicht vermeiden da ja deine Eigenhaare da drin versteckt sind. Man muss sich anfreunden können mit diese "kahlen Zwischenräume/Aufteilungen" ums Gesicht und Stirn rum.
Bei herrkömmliche Methoden, sei es Wärmeconnector, glue gun oder ultraschall, ist man besorgt ob man die Bondings sehen kann wenn man die Haare hochnimmt oder gar wenn der Wind weht. Und ob die Haare kaputt gehen wegen unfachmännische Anbringung, oder Rausrupfen beim Herausnehmen der Bondings, Wurzellift usw. Dafür, wenn richtig gemacht, sieht es aus wie deine eigene Haare.
Bei Open Braids mit Thermofiber wird mann viel angestarrt weil die Frisur etwas aussergewöhnlich ist, man kann sich nicht immer mit die kahle Kopfhautstellen zwischen die Zöpfe anfreunden. Und lass es gesagt sein: Auch hier kann Wurzellift passieren wenn.... es nicht fachmännisch angebracht worden ist.... wenn man zu viel Kunsthaar nimmt oder man zu stramm flicht! Hier gilt auch: "Nur vom erfahrener Fachperson" machen lassen der auch viel Erfahrung hat mit europäische Häupter!! Wenn all dies beachtet und akzeptieren kann, hat man wirklich eine schonende Haarverlängerung und eine Prachtmähne auf dem Kopf.
Mein Fazit: Jede Art von Haarverlängerung hat seine Vor- und Nachteile!