Hey fenris
ich mein das wirklich Ernst! Warum, weil die meisten hier irgendwas darstellen wollen, aber es nicht viele Menschen gibt, die eine Diskussion führen. Ich kenne das auch aus meinem Umfeld. Es gibt einfach wenige die einer Diskussion nicht aus dem Weg gehen. Das Thema ist mir dabei manchmal fast egal. Bei dir ist das anders.
Ich will mal versuchen die Diskussion extrem zu vereinfachen und ich polarisiere mal die Meinungen. Das muss natürlich nicht stimmen, denn es ist nur mein Eindruck.
Du denkst ich glaube alles was in den Medien verbreitet wird und das die Welt untergeht mit den aktuellen Vorgängen. Das begründest du mit dem Glauben an meine Ideologie.
Ich denke du glaubst, dass die Vorgänge von jemandem oder mehreren Menschen geplant ist und ich denke du dramatisierst deine Eindrücke um bessere Wirkung zu erzielen. Vielleicht denkst du wirklich so, aber dann bist du meiner Meinung nach leider schon sehr verankert in deinem Meinungsbild.
Jetzt kann ich es mir einfach machen und die nahe liegende Behauptung aufstellen, dass du selbst deiner eigenen Ideologie einer Verschwörung gegen das Volk unterliegst.
Weißt du ich bin nicht abgeneigt gegenüber kritischen Meinungen und es gibt genug Vorgänge in der Welt die sehr fragwürdig sind. Ich denke aber nicht, dass es möglich ist eine Weltverschwörung zu inszenieren, ja selbst schon ein GEZ-Medienkomplott einzurichten.
Mir stellt sich die Frage ist es gemacht oder ist es geworden? Also steht jemand dahinter oder entwickelt es sich einfach natürlich, weil einzelne Beteiligte zu einer bestimmten Zeit Vorteile daraus ziehen können. Ist es einfach der einzig mögliche Weg, wie sich so ein Weg unter gegebenen Voraussetzungen entwickeln kann.
Ich denke da an das Thema Information, wenn ich bei Facebook angemeldet bin oder das Payback-System nutze, dann unterwerfe ich mich diesem "System" der Informationskontrolle. Es bedeutet für mich aber nicht, dass es von langer Hand geplant wurde. Es entstehen durch diese Informationsteilung ja auch Vorteile für beide Seiten.
Dann denke ich an die europäische Union. Ich finde die Anfangs-Idee sehr gut, Reisefreiheit, Arbeitsfreiheit und Wohnungsortfreiheit usw. Es scheint aber langsam abzudriften in eine mir schlechte Richtung.
Aber ich würde die Verantwortung für das Problem jetzt nicht einigen wenigen Entscheidern zuschieben. Das wäre auch nicht logisch, denn es hat sich über Jahrzehnte entwickelt und es waren immer Personen mit unterschiedlichen politischen Ansichten beteiligt.
Ich denke eher es liegt in der Natur des Menschen alles verbessern zu wollen. Das macht uns aus und deswegen haben wir auch unseren Planeten so komplett vereinnahmt. Das ist unser Problem, aber auch unser großer Vorteil. Es bedeutet für mich, dass es auch immer wieder eine Gegenrichtung gibt. Ich schau positiv in die Zukunft und versuch mich nicht von radikalen Meinungen in einer negative Weise beeinflussen zu lassen.
LG