Erschöpft..
hi,
habe eben deinen text gelesen und der ist ja nun auch schon eine weile her...weiß gar nicht, ob du meine antwort noch liest.
ich kann dich total verstehen. es geht mir genauso, wenn nicht sogar noch schlimmer. ich bin auch alleinerziehend. trennung von dem vater meines kindes war 4 wochen nach geburt. mein sohn kam mit einem gendefekt auf die welt. er musste bereits als säugling 2mal schwer operiert werden und wird nie ganz "normal" sein. ich stand mit allem alleine da.
die krankheit ist sehr selten. der vater des kindes ist egoistisch, geht nur feiern, hat nur probleme gemacht mit jugendamt und familiengericht.
meine mutter hat bislang 2mal (!!!!) erst in 1 jahr aufgepasst. sie hat selbst 3 kinder auf die welt gebracht damals und ist mit meinem sohn total überfordert, wobei er nur körperlich anders ist und nicht geistig, also alles normal macht...essen, spielen, verhalten..
sie hat kein verständnis dafür, dass ich fertig bin. ich werde wahrscheinlich nie mehr arbeiten können, weil mein kleiner besonders ist. hartz IV - wozu habe ich abitur und studium.
mein sohn ist mir das wichtigste, er war ein wunschkind. ich fühle mich dennoch gefangen. ich hoffe, dir geht es inzwischen besser...sei froh, dass deine mutter hin und wieder aufpasst. wünsche dir alles gute