sora_11879443Der nächste Versuch
Die Kernfrage ist doch, warum zieht sich das Wasser zurück. Eigendlich ist die Antwort erst einmal banal. Wenn sich eine Welle auftürmt muß das Wasser ja irgendwo herkommen. Von unten geht nicht das ist ja (im Gegensatz zum offenen Meer ) Land. Also nimmt die Welle sich das von der Küste weg.
Ich hab nocheinmal etwas herausgesucht, was auf dieses Phänomen eingeht.
Zitat: "Eine der Hauptursachen, warum Tsunamis auftreten, sind vor allem Seebeben. Natürlich können sie auch durch untermeerische Vulkanausbrüche oder sonstige grössere Störungen, wie zum Beispiel das Brechen eines Eisberges, hervorgerufen werden.
Die Energie, die dabei freigesetzt wird, breitet sich wellenförmig mit bis zu 800 km/h im Medium Wasser aus. Auf dem offenen Meer hat diese Energie genügend Raum, da die Meerestiefe mehrere Kilometer beträgt. An der Wasseroberfläche ist die Welle mit ihren ca. 30 Zentimetern Höhe kaum von anderen zu unterscheiden.
Wenn die Welle nun auf einen Kontinentalsockel oder eine Insel trifft, beträgt die Meerestiefe nur noch ein paar hundert Meter. Unsere Welle, die vorher genügend Raum hatte, wird nun in ihrer Höhe rapide eingeengt. Die Energie weicht nach oben aus und nimmt das Wasser mit. Es entstehen riesige Flutwellen von bis zu 30 Metern Höhe.
Das erste Anzeichen für einen Tsunami ist das extreme Absinken des Meeresspiegels bedingt durch das Wellental, das der Welle vorausläuft. Danach können mehrere Riesenwellen in Minutenabständen folgen. Ein Tsunami kann dadurch über eine Stunde dauern."
Im kleinen kann man das auch schon beobachten. Wie ich schon sagte bei normalem Wellenbewegungen wird das Wasser vor eine Welle weggezogen. Das zum Wasser
Gleichzeitig kann mann immerwieder Wellen beobachten, die gegenüber den anderen ehrheblich höher sind. Hier überlagert sich die Energie von mehreren Wellen.
Ein Hinweis für die hohen Wellen.
Zum Frühwarnsystem.
Hier ist wesentlich das erfassen der Druckwelle. Damit ist nicht eine Wasserwelle gemeint, die ja auf offener See praktisch nicht vorhanden ist.
Eine Druckwelle ist eine Energieleitung.
Da gibt es einen interessanten Versuch aus dem Mittelalter. Zehn Metallkugeln werden so aufgehängt, daß sie nebeneiander hängen und sich berühren. Wird die erste Kugel angehoben und fallengelassen schlägt sie an die Zweite. Die ganze Reihe der Kugeln bewegt sich fast nicht. Aber die letzte Kugel schlägt ebenso weit aus, wie die erste angehoben wurde.
-Im Wasser wird die Energie auch so übertragen. Ein Molekül schubst das Andere an ohne sich selbst wesentlich von der Stelle zu bewegen. Dort aber wo die Bewegung nicht mehr übertragen werden kann (also die Uferzone) wird sie wieder frei.-
Uuh, hoffentlich habe ich jetzt nicht alle Klarheiten beseitigt.
malsehen was kommt.
Teddy