javan_12052915Hi Danny.
Das mit der Diagnose tut mir leid. Ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst. Als ich damals Pap4b hatte, habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt. Dabei habe ich gelesen, dass konzentrierter Granatapfelsaft die erkrankten Zellen abtöten konnte (wurde jedoch direkt in einer Petri-Schale angewand.) Kannst ja mal auch Shiitake-Pilz googeln. Die haben in einer chinesischen Studie bei einem großteil der Probanden Gebärmutterhalskrebs besiegt, bei einigen ist dadurch sogar der HP-Virus ganz verschwunden. Ich selbst habe acht monate jeden Tag 6 Kapseln mit shiitake eingenommen. Ich hatte zwar ne Konisation aber es bestand noch Verdacht, dass in die tiefe nicht alles entfernt werden konnte. Drei Monate später war ich pap 1, also komplett vom virus befreit.
Es ist schwierig ein pauschales Wundermittel zu finden. Das es ausgebrochen ist, muss ja auch einen grund haben (viele tragen den Virus in sich, aber nicht bei jedem bricht es aus) und das läuft meist einher mit einer nicht gesunden Lebensweise (Ich weiß, wovon ich rede :shy:)
Ich habe viel Unterstützung von meinem Freund bekommen, der sich viele wissenschaftliche Studien durchliest und mich gut beraten konnte, mich aber auch auf sämtliche Fehler hingewiesen hat, die ich über Jahre machte. Wenn du also eine Konisation verhindern und einen Rückgang vom Virus fördern willst, musst du grundlegend was in den Bereichen Ernährung, Sport und/oder Alltag ändern, denn irgendwas tut deinem Immunsystem schwer zu schaffen. Auch wenn viele das abstreiten, falsche Ernährung ist die Nummer 1, wenn es um Erkrankungen geht. Iss mehr Obst und Gemüse, nicht so viel Fett(Pflanzliche sind auch nicht sehr gesund), Fertigprodukte und Zucker. Nüsse sind unbedenklich und die Fette in Nüssen sogar gut für den Körper (kürzlich eine Studie rausgekommen), wenn sie nicht extrahiert sind. Bewegung kann ungesunde Zellen schneller abtöten, als wenn man sich gar nicht bewegt. Sport wäre noch besser.
Zucker sollte stark reduziert werden (ich weiß als Schokofan wohl am Besten, wie hart das ist).
Viel Schlaf ist auch wichtig. Sogar sehr. Schau auf jeden Fall auch, dass du nicht zu lange wach bleibst und dir deinen Schlaf und die Erholung holst, die du brauchst. Das darf nicht unterschätzt werden! Ich persönlich war neben sehr süßem Essen damals auch enorm gestresst durch 3 Jobs und kaum Schlaf + dementer Katze, die viel rumschrie. Hab das Süße stark reduziert, einen der 3 Jobs gekündigt (so wichtig war mir das Geld dann auch nicht, wenn ich durch den Stress krank werde), mich bewusst früher ins Bett gelegt (auch wenn ich nicht müde war) und mit Hometraining begonnen (alle 2 Tage ca. halbe Stunde ein paar Übungen oder Ausdauer-Training, ist auch machbar für Muffel, wie ich einer war :-D).
Keiner sagt, dass eine Lebensumstellung leicht ist aber mich hat die Diagnose damals wirklich wachgerüttelt. Wir nehmen unsere Gesundheit so oft als selbstverständlich. Ich habe damals erkannt, dass ich grundlegend etwas ändern muss. Und ich will auch nie wieder dahin zurückfallen. Heute gehts mir super und ich bin gesund.
Ich kann nur raten, sich selbst noch einmal nach Informationen umzusehen, sich dabei aber nicht nur auf die Krankheit und die Folgen zu konzentrieren, sondern Lösungen zu finden und vor allem auch offen für Neues zu sein. Kann nur helfen.
Ich hoffe, ich konnte etwas helfen ;-)
LG Nati