Hallo Ihr Lieben,


kennt Ihr das auch? Ist das normal? Legt sich das? Habt Ihr einen Rat, wie eine Annäherung besser funktionieren kann?


...Mein Partner (keine Kinder) gibt sich die größte Mühe, doch oft kann man dem Kleinen (5,5 Jahre) nichts recht machen. Was natürlich sich auch auf unsere Stimmung und die Beziehung überträgt. Mittlerweile ist es schon soweit, daß wir uns ohne Kind sehen....ein Dauerzustand ist das für mich in keinem Fall.


...vielleicht kennt das jemand aus eigener Erfahrung.


Liebe Grüsse
Tamina

Nein
Der Kleine hat sich nicht gegenüber mir geäußert. Und ich hatte bislang schon den Eindruck, dass alles super klappt....ich weiss auch nicht, warum der Kleine aufeinmal so bockig ist.
Nein, ich gebe den Kleinen nicht weg, nur zu den Besuchszeiten an seinen Vater. ....manchmal glaube ich, dass er damit was zu tun hat und den Kleinen beeinflusst. Er lässt auch solche Sprüche los, wie in etwa: Du hast ja jetzt einen neuen Papa! .... :roll:

Schranken
Ja, da hast du recht mit dem was du schreibst. Gegenüber anderen ist sein Verhalten normal und aufgeschlossen.
Erst heute unterhielt ich mich mit einem alleinerziehenden Vater, er meinte auch, dass ich ihn in seine Schranken weisen muss!

;-)
Danke für deine Antworten. Ich kann daraus sicher einiges umsetzen :lol:

Oh
nicht streiten! ....ich bin schon seid 2 Jahren vom Kindsvater getrennt und bislang hatten wir uns noch bis Dato X/Auftauchen meines Freundes gut verstanden. Mittlerweile geht da rein nichts mehr "normal" ab.

Sehr gute Einstellung, allerdings würde ich nicht........


..................den Kleinen fragen, ob sich der Freund etwas zu trinken nehmen darf.


Keinesfalls ist der Sohn "Hausherr", sondern seine Mutter! Sie darf das Heft nicht aus der Hand geben.


Ich würde die Treffen tatsächlich, soweit es geht, ohne den Kleinen gestalten, bis 100 % feststeht, dass er der neue Mann im Leben der Mutter ist und auf Dauer b l e i b t .


Und "der neue Papa" wird er nie sein! Das Kind hat einen Papa!


Natürlich ist es für den Kleinen sehr schwer, er ist erst 5.

:arrow:
Bei mir spurt der Kleine und ich sage nichts 2mal, jedoch schlagen alle erzieherischen Maßnahmen, wenn mein Partner dabei ist mittlerweile fehl. Da will er sogar, was er sehr gerne macht, z.B. nicht zum Baden gehen. Ich höre dann nur noch: Ich will nicht. Nein, keine Lust. Egal welcher Vorschlag kommt. Er bockt richtig rum und bringt es fertig uns allen dreien den Tag zu versauen... boah, ja und das ist halt das Problem, welches ich nicht weiss wie angehen. Ich kann ja schlecht meinem Kind in der Öffentlichkeit einen auf den Arsch geben, daß er wieder normal tut. Er ist wie ausgewechselt in dieser Situation. Wobei ich anmerken muss, dass es auch bereits schöne Zeiten zu Dritt waren. Es geht also auch anders. Aber die letzten 2 Wochen ist es echt massiv und unverständlich.

Ja,
seine Reaktion ist mehr als verständlich
und er hat seine Schemata zur Balance einer
solch schwierigen Situation noch nicht entwickelt.
Hab Dir eine pm geschickt.


Lg

Da muss er überhaupt nicht durch,
vor allem nicht wenn man bereit ist Kinder
als das zu sehen was sie sind, nämlich als Kinder,
die wesentlich verletzlicher sind als Erwachsene.

    belal_12174724

    Sorry,
    habe etwas vorschnell geschrieben,
    bitte meinen letzten Beitrag auf dein Posting
    alterfritze ignorieren,
    Sorry und danke!

    Richtig beobachtet!
    :BIEN:


    Kinder muss man genauso ernstnehmen! Denn sie können nicht ihre Geühle so kontrollieren oder Zusammenhänge ( cognitive Fähigkeiten ) so einordnen wie Erwachsene. Geduld und Fingerspitzengefühl. Das müsste doch drin sein, gerade dann wenn man verliebt ist. Und NIE NIE dem Kind das Gefühl des Überflüssigssein vermitteln. Nicht mal unabsichtlich.

    Was sind denn das
    bitte für "Methoden"?


    Ein Kind ist immer noch ein Kind und hat nicht die Fähigkeiten eines Erwchsenenen. Es kann Gefühle nicht kontrollieren!


    Möchtest du denn ignoriert werden wenn es dir schlecht geht? Auch dann, wenn du ( für den anderen ) im Unrecht bist? Du bist erwachsen und kannst damit nicht umgehen. Wie soll das ein Kind können? :bete:

    5 Tage später

    Eingehen
    auf das Kind - und ignorieren - passt nicht zusammen.


    Meine pers. Meinung ist, dass man sich einmal in den anderen ( in dem Falle das Kind ) hinein versetzen muss. Ein Kind hat seinen Papa verloren, seine heile Welt ist zerbrochen. Womöglich ist die Mutter umgezogen/neue Umgebung. Das ist für ein Kind nicht einfach zu verkraften. Ein Kind liebt immer beide Eltern. Das Kind erlebt möglicherweise eine Art "Liebeskummer" ( wie wir es kennen ). In dem Alter kann es aber nicht damit umgehen. Ein Vater ( der eigene ) steht für Schutz, Vertrauen usw. Das alles ist weg.


    Das meine ich mit reinversetzen.


    Natürlich muss man in der Erziehung konsequent sein. Aber bitte auch fair bleiben. Und nie die Gefühle der Kleinen ignorieren.