liesa_12125474Was heißt "zum Glück wohnten noch keine Asylbewerber drin" -
es WOHNTEN Menschen in diesem Haus, das angezündet wurde. Nur, wenn man ermittelt, aus welcher politischen Richtung der Brandanschlag verübt wurde, muss man eben auch berücksichtigen, dass es eben keine Flüchtlinge waren, sondern Deutsche, die im allgemeinen nicht primäres Ziel von Rechtsextremisten sind.
Dass die 40 Flüchtlinge in privaten Wohnungen untergebracht werden können, zweifle ich stark an, weil dafür bräuchten die Behörden das o.k. der Bewohner dieser privaten Bürger. Und dieses o.k. werden sie von keinem Tröglitzer bekommen, auch von denen nicht, die sich medienwirksam für das Flüchtlingsheim positioniert hatten. Bin hier auch schon gespannt wie Ex-Bürgermeister Nierth mit seinen sieben Kindern sich verhalten wird.
Trotzdem werden die Behörden einen Weg finden, die 40 Flüchtlinge irgendwie in Tröglitz einzuquartieren, notfalls zieht man einen kompletten Neubau auf, und die Flüchtlinge kommen dann eben erst in einem Jahr. Mit "jetzt erst recht" haben die verantwortlichen Politiker Tröglitz zum Schlachtfeld "gegen rechts" erklärt und da muss um jeden preis auch ein Sieg her, koste es, was es wolle. Um die Tröglitzer oder die Flüchtlinge geht es dort schon lange nicht mehr.