@rassami,
ich geh mal auf Deinen Beitrag mir gegenüber weiter unten ein, und setze ihn nach ganz oben, damit er nicht untergeht.
Also,ganz schön viele Dinge auf einmal :-)
Ich denke, ich habe schon mehrfach ausgedrückt, dass der Islam nicht die Ursache alles Übels auf der Welt ist, sondern "nur", dass bestimmte Elemente des Islam Menschen, in der Regel Männer, moralisch verderben können (können!). Die unterschiedliche Wertigkeit von Mann und Frau im Koran ist nicht abstreitbar. Eine extrem abwertende Schreibweise gegenüber Ungläubigen ist ebenfalls nicht abstreitbar.
Diskutieren können wir höchstens noch über die Tötungsbefehle, die - sicherlich - im Kriegszustand ausgesprochen wurden, aber - ebenfalls unabstreitbar - natürlich nicht in Verteidigungskriegen gegen den Privatpropheten Mohammeds, sondern in seinen Kreuzzügen zur Verbreitung des Islams. Und da schert er alle Gegner über einen Kamm. Wer sich nicht freiwillig ergibt und den Islam annimt, ist Freiwild für ihn und seine Soldaten, Männer werden geköpft, Frauen werden zwangs"verheiratet" (also vergewaltigt bis an ihr Lebensende).
Natürlich wird jedem normalen Bürger mit normalen gesunden menschenverstand klar sein, dass solche Dinge moralisch verachtenswert sind, und dass man solche Dinge zutiefst ablehnt, auch wenn man sich natürlich aus Stolz nicht von dieses Passagen des Korans distanzieren will.
Aber genauso natürlich sind das "Werte", die Weltbilder prägen (können). Frauen sind Eigentum des Mannes, haben keine Widerworte zu geben. Ungläubige sind minderwertig. Und wenn solche "Werte" auf junge Männer treffen, die sowieso unzufrieden mit der Gesellschaft sind, die sich in einer Identitätskrise befinden, dann kommen solche Dinge wie IS oder einfach "nur" Straßengewalt oder (sexuelle) Gewalt gegen Frauen dabei raus.
Wir haben in jüngster Vergangenheit vier (die mir einfallen) Fälle von extrem zynischer Straßengewalt gehabt, die eine besondere Schwere der Tat begründen. Vier Fälle, in denen es nicht "nur" um eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen ging, sondern in denen vollkommen Unbeteiligte totgeschlagen wurden, nur weil sie sich einmischten, um den Konflikt friedlich zu beenden.
Der eine war Tugce A.., Du hast Dominik Brunner erwähnt, Johnny K. kennen alle, und Daniel Siefert, der es wegen der politisch nicht gewünschten Täter-Opfer Konstellation (Moslem-Deutscher) nicht zur Skandalisierung geschafft hat.
Vier Fälle, dreimal waren die Täter Moslems. Einmal war der Täter Deutscher (vermutlich Christ oder Atheist). Bei welchem Bevölkerungsanteil von muslimen in Deutschland?
Drei mal waren die Täter Ausländer, darunter aber eben gerade kein buddhistischer Inder, kein serbischer Christ und kein chinesischer Atheist.
Bei vier Fällen könnte das rein theoretisch noch Zufall sein. Ist es aber nicht. Erstens glaube ich nicht an solche riesen Zufälle, und zweitens spiegelt sich der - auch gemessen am Gesamtbevölkerungsanteil - Anteil muslimischer Täter an Gewalttaten auch in allen anderen Nachrichten wieder, und zwar nicht bei pi-news, sondern in den Tagesnachrichten. Bei pi-news schaue ich dann nur rein, weil ich wissen will, welche Herkunft der Täter hatte, weil die Massenmedien verschweigen das.
Und kein Witz, ich sage Dir die Geschichte, wie sie wirklich war. Gestern auf t-online gelesen: Jüdisches Paar in Frankreich brutal überfallen, ausgeraubt, die Frau vergewaltigt, dabei judenfeindliche Aussagen gefallen. Bei t-online keine Hinweise auf den kulturellen Hintergrund der Täter. Natürlich gibt es auch Skinheads, Nazis, etc. die zu solchen Taten fähig sind, aber ich wollte wissen, welcher Herkunft die Täter waren. Mir war schon klar, wenn ich bei pi-news nichts finden würde, warens womöglich gar keine Moslems. Aber siehe da, es waren Araber. Ich halte das einfach für keinen Zufall. Und es ist auch kein Zufall.
Die Judenfeindlichkeit im islam habe ich oben ganz vergessen zu erwähnen.
Du schreibst dann weiter unten, ich würde durch Beiträge wie diesen "Tügce A." oder ähnliche, oder pi-news würde das tun, Moslems als minderwertige Menschen hinstellen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wir werden gerade eben nicht müde, immer und immer wieder zwischen Islam und Moslems zu differenzieren, dass wir nicht gegen die Menschen sind, sondern gegen die Ideologie, in die diese Menschen - in über 99% aller Fälle - hineingeboren sind und aus familiären oder kulturellen Gründen sich nicht von loslösen wollen oder auch trauen.
Die ersten Opfer des Islams sind immer die Muslime selber. Erst die Frauen, aber dann auch die Männer. Was hat denn Semal K. jetzt von seiner Tat, hervorgerufen durch sein gestörtes Frauenbild und Männlichkeitswahn, außer dass er jetzt im Gefängnis sitzt?
Ich hab mit den Film "Das Ende der Geduld" angesehen, zu Ehren Kirsten heisig. Ein Film, der nichts beschönigt hat, aber gleichzeitig sehr gut dargstellt hat, wie junge männliche Moslems selbst Opfer ihrer Kultur sinr. Entweder sie machen mit bei dem ganzen Scheiß, oder sie sind selbst erste Zielscheibe ihrer Glaubensbrüder (-brüder manchmal sogar wortwörtlich).
Da hat die Richterin auf einem Vortrag zu türkischen und arabischen Müttern gesagt: "Nehmt Euch Eure Söhne zur Brust, macht Ihnen klar, wie das Zusammenleben in dieser Gesellschaft funktioniert, und welche Regeln zu beachten sind, und vor allem, dass diese Regeln richtig sind. oder besucht Eure Söhne in ein paar Jahren im Gefängnis. Ihr habt die Wahl". Diese Aussage möchte ich so wie sie dasteht nur unterschreiben.
Was Du zuletzt noch über mich und pi geschrieben hat, geb ich jetzt einfach mal zurück. Auch ich halte Dich nicht für so fundamental und radikal wie zum beispiel maghrebprincessa oder mevlana. Man kann mit Dir diskutieren, auch wenn wir beide nie einer Meinung werden werden ;-)
Ansonsten sind auch auf pi-news oder unter den Kommentatoren dort die allermeisten Leute ganz normale Menschen mit einem ganz normalen Privatleben, die natürlich auch mal nen Stammtischspruch ablassen, aber auch Ausgangsbeiträge relativieren. Diese Kommentare überliest Du vermutlich einfach.
Prinzipiell gilt aber auch: Wenn man etwas bewegen oder verändern will, muss man manchmal auch radikale Positionen vertreten. Mit dieser "ja, aber" oder "davon distanziere ich mich jetzt" und diese ganze Schiene erreicht man gar nichts.
LG, Rispe