:BIEN:
Was du auch getan hast, Alphahedon. Zum Teil.
Und Ratina hat das auch ganz gut noch mal unterstrichen.
Ich schrieb; "Eine Mutter behandelt und liebt alle Kinder gleich in so einer Situation erst recht."
Möchte betonen "in so einer Situation"!
Und ich schrieb auch; "(sofern sie keine Persönlichkeitsstörung nachweisen, oder durch Gewalt Dritter eingenommen sind)"
Noch eine Bemerkung möchte ich hinzufügen:
Nicht die Kinder gleich lieben (sprich diverse Intensität, zu diversen Zeiten), sondern die Liebe zu Kindern ist gleich (Mutter-Kind-Beziehung)...ich meine, dass das ein Unterschied ist...(und das wieder wie oben, frei von irgendwelchen persönlichen Störungen bzw. Dritter).
@Alphahedon, die Beispiele sind sehr weit ausgeholt. Weder spiegeln sie diese Situation, noch sind sie aus unseren Breitengraden und z.T. eine Vergangenheit.
Das in Indien, quasi durch das Kastensystem, ist eine destruktive kulturelle Gegebenheit, dass die Mädchen entsorgt werden. Aber! Es gibt zu genüge Eltern, die sich dagegen wehren (http://www.zeit.de/2012/12/Indien-China-Geschlechtermord).
Sie haben nicht die Wahl, wie wir in diesem Gedankenspiel, eins der Kinder zu opfern.
Das Beispiel mit dem Sultan und mit dem Mittelalter sind ebenfalls nicht vergleichbar mit der gesponnen Situation.
In dem Gedankenspiel hat man die WAHL ein Kind zu wählen, oder halt drauf zu gehen...das halte ich für einen relevanten Unterschied.