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Ja der Arzt muss es wissen, weil er dir sonst nich weiterhelfen kann. Ob du ihn anlügst oder nich, is ihm reichlich wurscht, weil im Endeffekt ist es dein Problem, wenn er dir aufgrund fehlender Information nicht weiterhelfen kann. In diesem Fall ist es aber anders. Keiner kann was mit dieser Information anfangen, sie ist nur verletzend und hilft keinem weiter. Ehrlichkeit ist dann angebracht, wenn sie was bringt. Sprich, wenn ihn diese Frau wirklich nicht weiter interessiert und er sie nur einfach schön fand, dann ist es doch völlig unnötig zu erwähnen, dass er sie angesprochen hätte, wenn er nicht vergeben wäre ( und man muss dazu sagen, dass ers ja auch sehr sehr unglücklich ausgedrückt hat). Grade das der Person zu sagen, an die man vergeben ist, ist nich sonderlich klug. Damit vermittelt er ihr das Gefühl, dass er das Gefühl hat, wegen ihr auf etwas verzichten zu müssen. Und zwischen gedachtem und gesagtem liegt ein Unterschied, nämlich der, das etwas an Bedeutung gewinnt, sobald es ausgesprochen wird. Überleg dir mal wie viel Gedanken am Tag in deinem Kopf entstehen und wie viel du davon tatsächlich mitteilst. Wahrscheinlich wirst du zum großteil nur die für dich relevanten Gedanken mitteilen. Anders wärs ja auch kaum möglich, denn soviel kann man gar nich reden. Deswegen gehe ich als Mensch davon aus, wenn jemand einen Gedanken ausspricht, dann eher einen relevanten, ein Gedanke der ihn beschäftigt.
Fazit: Entweder hat ihn diese Frau so sehr beschäftigt, dass es seiner Freundin gegenüber schon wieder gar nicht mehr fair ist oder ihm fehlts an sozialer Intelligenz. Wie gesagt Ehrlichkeit hast nicht alles aussprechen zu müssen was man gerade denkt.