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mich interessiert ist, vor 15 Jahren als ihr die drei Jahre zusammen wart? War dies wirklich eine Beziehung oder wie hier oft gelesen, sie schmachtet ihn an und er meldet sich kaum?
Wenn ich damals schon nicht meine Vorstellungen einer Beziehung leben konnte, Warum halte ich dann 3 Jahre lang daran fest?
Wenn die Sache mit ihm schon vor 15 Jahren nicht funktionierte und selbes Muster sich jetzt wieder abzeichnet?
Worin bestand dann meine Veränderung?
Wenn ich mich nicht verändert habe und er sich nicht meiner Meinung nach verändert hat, Warum sollte es dann dieses mal anders laufen?
Warum erwarte ich bei gleichen Konstanten ein anderes Ergebniss?
Ich würde für mich in erste Linie erst einmal reflektieren, Wie stelle ich mir überhaupt eine Beziehung vor? was ist mir selber für mich wichtig um meine Beziehung leben zu können?
Dann kann ich für mich schauen, woran ich bei meiner aktuellen Beziehung bin.
Das Verhalten was ich in meiner aktuellen Beziehung zeige, wird sich in jeder anderen, neuen Beziehung fortsetzen.
Die darauf folgenden Beziehungen werden in den selben Mustern verlaufen, wie meine jetzige, weil ich es bin der diese Beziehung lebt.
Wenn ich mich in meiner Beziehung nicht mehr sexuell ausgelastet fühle, weil mein Partner mich nicht mehr attraktiv findet, dann kann ich mich für ihn wieder attraktiver gestalten. Ich kann ihm die Möglichkeit geben mich neu zu entdecken. Neue Seiten an mir und damit meine Attraktivität bei ihm und sein Verlangen mir gegenüber steigern.
Wenn ich es bin, der weniger Anziehungskraft meinem Partner verspüre, kann ich genauso mein eigenes Leben wieder interessanter gestalten. Distanz schafft Nähe.
Genauso kann ich ihn ebenso, wieder stärker an meinem Leben teil haben lassen.
Beziehungen enden, weil einer von beiden aufhört den anderen zu verführen. Er sich seiner zu sicher des anderen ist.
Wenn es sexuell so gar nicht harmoniert, kann ich mit meinem partner ebenso darüber reden und eine andere Form der Beziehung anstreben. Mit gegenseitigem Einverständniss können dann beide sich alternative Sexualpartner zulegen.
Ist es allerdings nur der Reiz des neuen, liegt es hier ebenso an mir, mein eigenes Leben wieder für mich interessanter zu gestalten.
Alles was neu ist, wird irgendwann zur "Gewohnheit".
Die eigene Aufgabe liegt darin, immer wieder neue Wege dorthin zu finden.