Eins vorweg:
Ich kenne "Q" nicht, allerdings habe ich meine eigene Meinung zu "esoterischen Konzernen"...
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sich Praktiker zu einer Art Gemeinschaftspraxis zusammenschließen, um je nach ihren Fähigkeiten und Schwerpunkten unter einer Adresse eine umfassende Beratung und Hilfe anbieten zu können. Doch irgendwann kommt der Punkt, da wird der Laden zu groß und die Gewinnmaximierung steht im Vordergrund. Und um dem Sturm von Anfragen entgegentreten zu können, hat die Beratung den Charakter eines Callcenters: Angebrütete Telefonist/innen, mit dem Ziel, die Anrufer möglichst lange in der Leitung zu halten, möglichst wenig konkretes zu sagen und über die Gebühren zu kassieren.
Ich kann eigentlich nur dazu raten, esoterische Dienstleistungen bei "Tante Emma" oder "Onkel Ludwig" vornehmen zu lassen. Kleinen Dienstleistern eben, die ehrlich sagen, wann ihre Fähigkeiten nicht mehr ausreichen und vielleicht sogar eine persönliche Empfehlung für entsprechende Praktiker aussprechen können. Ehrliches Geschäftsgebaren sollte auch in unserem Bereich zum guten Ton gehören.
Liebe Grüße
manubrius