Ich, Atheist und Antitheist, habe große Achtung vor dem Mann, der die Welt bewegt hat: Jesus
1.Variante
Ich vermute, er war ein genialer Intrigant und Hochstapler, der den Irrglauben der Menschen und die Hoffnung auf einen sie erettenden Messias ausnutzte, um sich selbst an Macht, Würden und Ansehen zu bereichern. Jedoch war es nicht Teil seiner Planung, von einem seiner Anhänger, die, wie ich vermute, in seinen großartigen Plan eingeweiht waren, verraten und von den Römern ans Kreuz genagelt zu werden; Dessen Kreuzigung könnte auch von ihm inszeniert worden sein, was heißen will, dass es ein Teil seiner Intrige war, ein Opfer für sein Werk, um der Menschheit für ewig einen Bären aufzubinden, um die Gläubigen zum Narren zu halten. Sein Werk trug und trägt heute noch seine Früchte. Manche davon mögen verdorben oder gut sein! Die frühe Christenheit schmückte schließlich die Legende Jesu aus (die Evangelisten...)
Die zweite Variante:
Vielleicht war er auch nur ein Hirngespinst der frühen Christenheit und existierte nur in den Köpfen der Menschen?
Die dritte Variante:
Vielleicht war Jesus auch nur die größte Witzfigur der Geschichte, die fanatisch an ihre Sache glaubte, die davon überzeugt war, das Werk einer Lügengestalt, einer Illusion, die die Menschheit plagt(e), das Werk JAHWES, des HERRen - Er sei gepriesen! - zu vollrichten.
Weitere Anmerkungen:
Zu dieser Zeit gab es viele Kandidaten, nicht alle historisch vermerkt, die sich als Messias ausgaben und die Hoffnung des Volkes auf Erlösung von den Römern verkörperten. Jesus jedoch hatte von all denen den größten Erfolg. Zu dieser Zeit konnte sich jeder, der Führungsqualitäten zeigte, charismatisch erschien und über die Wortkunst verfügte als ''Sohn Gottes'' ausgeben.
Um auch diejenigen zu überzeugen, die sich an ihre Illusion vom *Retter der Seele* klammern, vergleiche ich das Damals mit dem Heute.
Geist und Verstand des Menschen sind von Natur aus kritisch, sind aber im Laufe der Zeit verschärft worden.
Nehmen wir an, ein Wanderprediger durchstreife Deutschland, erlöse Menschen von ihren Leiden und gebe sich als ''Sohn Gottes''aus. Er würde ignoriert werden, niemand würde ihm Glauben schenken. Er wäre für die meisten Menschen ein Scharlatan, der die Leichtgläubigketi mancher Menschen mit billigen Tricks auszunutzen versucht. Und damals in Israel: Alle Menschen hofften innig auf das Kommen des Messias und sahen in so manchen Kandidaten den Sohn Gottes. Für Scharlatane war es nun ein Leichtes, sich als Erlöser aufzuspielen.
Ist da der Glaube an Jesus nicht ein wenig fragwürdig?
So, welche Variante gefällt euch am besten?