aldo_12186116Oje, Geduld
ja, die habe ich tatsächlich nicht so. In den 10 Monaten, die wir jetzt zusammen sind wurde meine Geduld auf eine harte Probe gestellt. Vielleicht soll ich das gerade lernen. Durch das Lesen hier gestern schrieb ich ihm noch ganz belanglos. Es kam heute sofort was zurück, dass er sich gewundert hat, dass ich nichts mehr schreibe und für sich dachte, dass ich wohl nicht mehr so will. Also, ich erkenne gerade, dass wir beiden das Gleiche dachten. Es ist wohl nur so, dass er anders damit umgeht - der SBM. Wenn er unsicher ist wartet er wohl einfach ab, was passiert. Wenn ich unsicher bin gehe ich meist auf den anderen zu und frage ganz einfach. Nur, wenn ich das tue, dann versteht er es oft nicht und zweifelt an meinem Vertrauen. Ist schon irgendwie verkorkst alles. Aber ich nehme es als Herausforderung für mich. Es gibt so viel, was ich an ihm schätze. Und dazu gehört auch, dass er so völlig offen über sich erzählt, wenn wir sprechen. Und dass er so fest an meiner Seite steht, wenn wir uns dann sehen. Dann weiß ich immer, dass er ganz dicht bei mir ist. Auch, wenn wir uns nicht sehen. Und auch, wenn wir uns lange nicht sehen, für ihn ändert sich nie etwas. Nur ich zweifele dann immer daran. Und warum? Weil ich so etwas noch nie kennengelernt habe. Es ist mir völlig fremd, so ein Verhalten vom SBM. Umso mehr ich es akzeptiere und verstehe (mal ganz großspurig geschrieben) desto sicherer werde ich. Und umso sicherer ich werde desto weniger Stress für uns. Und umso weniger Stress desto häufiger meldet er sich. Und ich werde ihm nicht zu nah kommen, weil auch das gar nicht so mein Ding ist. Warum wäre ich sonst bei anderen Männern immer ganz schnell weg gewesen, die mehr Nähe wollten und hält mich so ein SBM, der nicht so viel Nähe auf Dauer haben will? Mal sehe, wie ich in ein paar Tagen wieder denke. ich bin da ziemlich temperamentvoll und lebe meist meine Gefühle voll aus. Nur, er stellt sich nicht zur Verfügung ;-)