Ja, natürlich,
ich wollte auch nicht alle Krebsmänner kollektiv in die Pfanne hauen. Habe den Post ziemlich schnell runtergeschrieben - sieht man ja an den vielen Wortwiederholungen ...sorry, falls ich jemanden auf den Schlips getreten habe.
Ich spürte allerdings, als ich Candys Geschichte durchlas, eine Wut hochsteigen, denn, auch wenn ich ihren Krebs nicht kenne, ist es doch ziemlich klar, dass er mit ihr macht, was er will. Auf der anderen Seite, Candy, fällt es dir aber auch selbst schwer, Grenzen zu setzen. Eine "Beziehung", die drei Jahre schon so geht, wird sich ohne eine aktivere Beteiligung und Grenzziehung von dir kaum ändern, warum auch, dem anderen geht es gut damit, und er weiß, dass er kaum Widerstand von deiner Seite erwarten muß. Du hast die klassiche Rolle der Geliebten jetzt schon, und dazu muß er mit der anderen gar nicht verheiratet sein.
Ein Mann, der über JAHRE so verfahren kann, und das meinte ich in meinem letzten Post, wird sich in Zukunft auch nicht groß ändern, da er das Leiden, dass er in den betroffenen Frauen anrichtet, gar nicht wahrnimmt. Auch wenn seine "feste" Freundin jetzt nichts weiß, wie mag sie sich wohl fühlen, wenn sie irgendwann mal erfährt, dass da über Jahre neben ihr noch jemand anderes war? Und du, Candy, leidest genauso. Der einzige, dems gut geht ist er, und anscheinend fühlt er sich noch nicht mal "zerrissen", denn dann hätte er schon längst eine Entscheidung herbeigeführt.
Viele Grüße, der Fisch