Kasa deo
Also ich schwöre auf Kasa Deo, ein Antitranspirant und bevor jetzt wieder die Brustkrebsdisskusion los geht zeig ich euch mal was das deutsche Krebsforschungszentrum dazu auf seiner Homepage schreibt:
Deos und Antitranspirantien: Als Risiko verkannt?
Wer schön sein will, darf nicht schwitzen: Genügten noch vor wenigen Jahren Wasser und Seife, später vielleicht noch Deos, die Körpergeruch verhinderten, müssen es heute meist schon so genannte Antitranspirantien sein, die die Schweißbildung hemmen. Und schon geisterte das erste Krebs-Gerücht durch das Internet: Vor allem die Antitranspirantien sollten für Brustkrebs verantwortlich sein, so eine Ketten-E-Mail, die seit einigen Jahren in verschiedenen Sprachen durch das Netz kreist.
Einen wissenschaftlichen Beleg für die Behauptung gibt es nicht. Weder werden über den Schweiß Schadstoffe aus dem Körper geleitet, die sich ansonsten im Körper ansammeln würden, noch wirkt sich ein Deo oder ein Antitranspirant auf den Stoffwechsel aus oder ist mit den bekannten hormonellen oder genetischen Risikofaktoren für Brustkrebs verknüpft.
Bekannt ist lediglich - wie bei allen Kosmetika und Körperpflegemitteln - die Gefahr der Allergiebildung oder der Unverträglichkeit. Menschen mit empfindlicher Haut sollten bei Problemen deshalb auf andere Produkte wechseln. Auch beobachten Radiologen gelegentlich, dass in die Haut aufgenommene Bestandteile der schweißhemmenden Kosmetika in der Mammographie zu sehen sind. Bei guter Durchführung der Untersuchung sind diese Einlagerungen jedoch von auf Brustkrebs hinweisenden verdächtigen Gewebeveränderungen zu unterscheiden.
Neue Nahrung erhielten die Gerüchte über das Risiko von Deos, als eine deutsche Fachgesellschaft eine Pilotstudie aufgriff und gegenüber Journalisten vor Risiken warnte: Eine international anerkannte Fachzeitschrift veröffentlichte eine Studie, nach der sich in den entnommenen Tumorproben von 20 Brustkrebspatientinnen Rückstände von Konservierungsmitteln fanden, die auch in Deos und anderen Kosmetika verwendet werden. Von diesen Substanzen ist seit kurzem bekannt, dass sie hormonähnlich wirken können. Die Herausgeber der Fachzeitschrift wiesen in einem Kommentar jedoch darauf hin, dass daraus nicht automatisch ein Zusammenhang abgeleitet werden kann: Weder wurde untersucht, ob sich diese Stoffe auch bei gesunden Frauen im (Fett-)Gewebe finden, noch ist der Mechanismus geklärt, über den die Krebsentstehung beeinflusst werden könnte. Sie forderten weitere Forschung, für eine Empfehlung sei es noch viel zu früh. Auf diese Vorläufigkeit der Ergebnisse beziehen sich bisher auch alle weiteren Kommentare, noch haben sich keine weiteren Hinweise auf ein besonderes Brustkrebsrisiko ergeben.
Ich hatte auf Youtube einen Selbsttest gesehen http://www.youtube.com/watch?v=1\_4wP-FihjM und daraufhin nachgeforscht wie das mit Nebenwirkungen ist.
Jetzt benutze ich es regelmäßig und bin überglücklich da ich endlich trockene Achseln habe!!!