Ich wollte mal wissen, wer von Euch regelmäßig oder auch nur gelegentlich meditiert?


Ich tu mich damit immer sehr schwer, aber mit so geführten Meditations-Cd's fällt es mir dann doch recht leicht ;-)


Was ich festgestellt habe: gerade in Zeiten, wenn ich dachte "Nichts geht mehr" und richtig depri war oder nicht loslassen konnte, waren sie das einzige was mir zu nem guten Selbstgefühl geholfen haben.
Statt tagelang grübeln, halbe stunde kopfhöhrer rein und los gehts...


Ist schon was dran: wenn man Gedanken sät, wachsen die, werden zu Gefühlen, Taten, Realität...


Wie ist das bei Euch?
Herzliche Grüße!

Beim
meditieren,geht es in erster Linie ums loslassen.
Sich vom Körper befreien und zu sein und achtsam zu sein.
Ich halte nicht viel von diesen CDs,da sie mir sagen was ich machen soll,hab das lieber selbst in der Hand und möchte mich auch in diesen Zustand des loslassen auch dann bringen,wenn um mich herum die Welt unterzugehen droht.
Ich hab Meditieren beim Hatha Yoga gelernt und dort ist am Anfang zwar eine Anleitung,aber später einfach nur stille und ich.
Das kann man übrigens ganz gut lernen,zuerst lernt man das loslassen,Den Körper an den Boden abgeben,wenn Gedanken,Bilder vor meinen geschlossenen Augen kamen,dann habe ich diese in eine Ecke im gleichen Raum (gedanklich) gestellt.
Oder wenn Bilder,Gedanken kamen hab ich sie durch einen Schleier beobachtet und weiter ziehen lassen.
Mittlerweile habe ich keine Gedanken mehr,dafür das Gefühl kurz vorm einschlafen zu sein ohne das die tatsächlich geschieht,daran muss ich mich noch gewöhnen da es für mich schwer ist die Kontrolle komplett an mein Bewusstsein abzugeben :roll:

Da
kenn ich auch eine Übung,die mit der brennenden Kerze,wo man in das Licht dieser schaut ohne zu blinzeln...Hmm das fordert eine hohe Konzentration,aber beruhigt ungemein,morgens nach dem aufstehen oder nach einem Ärgernis,Stress wirkt dies besonders gut.