Hallo alle zusammen.
Vorab schonmal ein herzliches Danke, dass ihr euch das hier durchlest und eure Kommentare dazu abgebt.
Nunja, wo soll ich anfangen: Ich (23) und mein Freund (29) sind seit einem halben Jahr zusammen. Und es war wirklich manchmal nicht leicht. Nachdem ich in vergangenen Beziehungen belogen und betrogen worden bin war es schwer wirklich wieder Vertrauen aufzubauen. Und dazu kommen leider Selbstzweifel meinerseits.
Nunja, die letzte Zeit stritten wir viel. Ich hatte Stress in der Uni, er mit seiner Firma. Aber uns war beiden danach immer klar, wir versöhnen uns und lieben uns.
Vorgestern hab ich nur weit über die Ziellinie hinausgeschossen. Hab die Nachricht einer seiner Bekannten (weiblich) falsch verstanden und bin hochgegangen wie ne Bombe. Hab ihm gesagt, dass er n Ar*** ist, und ein Lügner wäre, mir ewig etwas vorgaukelte und sich bloß nicht mehr blicken und von sich hören lassen sollte, es wäre aus (und noch sehr viele andere böse Sachen). Schon kurz danach hab ich das total bereut, bin zugrunde gegangen an meinen Schuldgefühlen. Nach zwei Tagen Funkstille wollte ich von ihm wissen wies weitergehen soll. Da kam von ihm der Satz: Ich brauch Abstand...
Hat mich getroffen wie n Schlag. Er konnte und wollte mir dann auch nicht sagen wie lange, ob es überhaupt noch hoffnung gibt.
Wie ein Schlosshund heulend hab ich ihn dazu "überreden" können, sich morgen bei mir zu melden, nur den Kontakt nicht ganz abreißen zu lassen. Sagte noch zu ihm: Ich glaube an uns.
Ja, und nun sitz ich hier. Tränenüberströmt. Fertig mit den Nerven.
Wie verhalte ich mich jetzt richtig ihm gegenüber, ist es jetzt wirklich aus?
Vielen Dank für eure Beiträge!