Als Student...
... lebe ich - Miete etc. abgezogen - von ca. 300 im Monat. In der Ausbildungszeit ist das nun nichts Ungewöhnliches, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man sich mit 4000 zu 2t fühlen muss :roule: Das sind Summen, die ich auf dem Sparbuch habe und gar nicht traue anzurühren weils mir wie ein riesiger Schatz vorkommt ;-) .
Ich würde bezüglich der Diskussion vor allem gerne soulwhisper zustimmen, die in ihren Beiträgen unten sehr gut den Umgang mit Kochen/Nahrungsmitteln beschrieben hat, wie ich finde.
Es ist wirklich merkwürdig: Kommilitonen von mir, die durch spendable Eltern um die 900/Monat zum Leben haben, geben das essensmäßig für Junk-Food á la McDonalds und Tiefkühlpizza aus. Ich mit meinem monatlichen Groschen (Einstellung meiner Eltern: Wir bezahlen Miete, notwendige Ausgaben zum Einkaufen und halten dir ein Polster bereit für Notfälle - den Rest kannst du dir selbst dazu verdienen ;-) ) koche dagegen ständig selbst und frisch und komme - v.a. durch Kochen für 2/3 Tage - sehr gut zurecht. Ich kann es mir sogar leisten, zu rauchen - wo früher jedoch die Lucky's Packung auf dem Schreibtisch lag, ist jetzt Tabak für Selbstgedrehte.
So ist das nunmal :-) .
Aber ich kenne die finanziellen "Bürden" des "Erwachsenenlebens" auch noch gar nicht. Steuern, Versicherungen, Auto, Waschmaschine oder andere Großgeräte, Kinder, Stromrechnung - das alles ist bei mir noch kein Thema bzw. wird von meinen Eltern übernommen. Sogar Dinge wie Medikamente bei Krankheit oder einen Sommerurlaub bezahlen sie - und dafür bin ich sehr dankbar. Wenn ich sehe, wie andere Studenten achtlos das Geld ihrer Eltern verpulvern und erwarten dass ihnen mal das gleiche Gehalt von alleine zufliegt, finde ich das bedenklich :TRISTE: .