Ich finde da die Beschreibung von Terry Pratchett toll
Wenn genug Leute an Götter glauben existieren sie tatsächlich. Viele sind überzeugt, zuerst käme ein Objekt und dann der Glaube, aber in Wirklichkeit ist es genau umgekehrt.
Auf der Scheibenwelt (eine von Pratchett erschaffene Welt) misst sich die Macht eines Gottes ausschließlich an der Anzahl seiner Gläubigen...je mehr, desto mehr Macht, desto größer ist auch der Landstrich, in dem der Gott wirken kann.
Daraufhin kam einer der Philosophen der Scheibenwelt namens Ventre auf folgenden Gedanken:
Vielleicht existieren Götter, vielleicht auch nicht. Warum nicht in jedem Fall an sie glauben? Wenn alles stimmt, erreicht man nach dem Tod einen herrlichen Ort. Und wenn nicht ... nun, dann hat man nichts verloren.' Nach seinem Tod erwachte Ventre in einem Kreis von Göttern, die unheilverkündende Knüppel in den Händen hielten, und einer von ihnen sagte: 'Jetzt zeigen wir dir, was wir hier von Schlaumeiern halten ...'
Aber Scherz beiseite... ich halte nichts von den Doktrinen der meisten Religionen, schließlich beruht das alles auf Dingen, die vor vielen Jahren von Menschen auf Papier gebracht wurden...mal abgesehen davon das Menschen Fehler machen, hat hier jeder seine eigene Meinung einfliessen lassen, dazu muss man sich nur mal die Unterschiede in den Evangelien der Bibel vor Auge führen. Und wenn wir bei der Bibel bleiben...schlussendlich haben sich dann auch noch alte, zum Teil verbitterte Männer hingesetzt und entschieden, was denn jetzt in die Bibel reingehört und was nicht, und alles, was ihnen nicht gepasst hat, einfach mal rausgelassen...
Wer daran glauben will...es sei ihm gegönnt, aber lasse er mich damit doch bitte in Frieden