ceana_12086322Land in Sicht!
Das hört sich doch schon alles sehr gut an! Wenn der Kleine bisher kein richtiges Hundeleben kannte, ist doch klar, dass er erstmal überfordert ist. Übrigens gibt es überall sehr gute und sehr schlechte Züchter, auch wenn die Moral von Land zu Land verschieden ist und die Suche je nachdem erschwert.
Ich freue mich für Euch, dass der Kleine sich zm Guten entwickelt, in der kurzen Zeit sogar!
Beim Spaziergang baut er auch den Stress ab, der durch seine Unsicherheit entsteht. Da werden Selbstheilungskräfte mobilisiert.
Ich glaube, so ganz schafft ihr es nicht, den Chi vom Schoss zu verbannen? Wenn es denn auch so geht, warum nicht. Deshalb muss aber noch ein Tipp her: Es ist wichtig für Euren Hund, auch seinen eigenen Platz zu haben.
Das kann sogar ein passender Hundekäfig sein, in den er sich zurückziehen soll und kann, je nach Situation.
Normalerweise bin ich gegen diese Dinger, aber in manchen Fällen macht es Sinn. Denn so schlecht, wie es Eurem Kleinen bei der Züchterin auch ging, wird er das für den Rest seines Lebens mitgenommen haben, sich in dieser beengten Abgeschiedenheit geborgen zu fühlen.
Jetzt müsst Ihr die Balance kriegen zwischen viel Action, um die Unsicherheit zu verarbeiten, aber auch ausgedehnten Ruhephasen, die jedes Hundekind für eine gesunde Entwicklung benötigt.
Das kann für eine Übergangszeit mal vernachlässigt werden, sollte sich aber auf Dauer einrichten lassen.
Ich lese sehr viel Engagement, große Energie heraus, es mit diesem Hund zu schaffen und ich glaube, dass Ihr das locker hinbekommt!
Irre ich mich oder tauchen da tatsächlich erste, zärtliche Gefühle für das Tierchen auf? :AMOUR: Das ist schön!
Alles Gute!