Und damit meine ich jetzt nicht eine direkte Situation, indem der Hund mir anmerkt, dass ich doch etwas säuerlich reagiere.
Ich bin nur gerade in einem anderen Forum in eine Diskussion geraten und wollte mal eure Meinung zum Thema hören ;-)
Es geht um eine Person, die behauptet, ihr Hund würde Reue zeigen.
Konkret gesagt:
Sie kommt nach Hause und sieht, dass der Hund sich komisch (beschwichtigend) verhält. Er hält wohl den Kopf gesenkt und sie merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Daraufhin geht sie ins Wohnzimmer und sieht eine zerkaute Toilettenpapierrolle.
Die Person sagt nun, der Hund weiß, dass er diese Rolle zerkaut hat, dass das falsch war, er also mist gebaut hat und zeigt deswegen dieses Verhalten
Ich dagegen denke, Hunde können ihr Verhalten so genau nicht einschätzen.
Ich glaube nicht, dass Hunde während sie die Toilettenpapierrolle, den Tisch, den Schuh oder irgendwas zerkauen, wirklich mit den Konsequenzen rechnen, bzw. wissen "wenn ich das jetzt zerkaue, bedeutet das nachher ärger"
Ich habe mir das Verhalten, das meine Hunde üprigens auch zeigen immer so erklärt, dass sie merken, wenn irgendwas zerkaut oder kaputt rumliegt, wird Frauchen sauer. Ich habe sie nie angeschnauzt oder sonst was. Aber merken tun sies ja trotzdem. Aber dass sie das zerstöre Was-auch-immer mit ihrem Verhalten von vor einer Stunde in Verbindung bringen, denke ich nicht.
Die andere Person meinte dann weiterhin, dass Hunde sich sozial immer mehr uns annähern und lernen zu verstehen, warum wir sauer sind, und dass sie es verbockt haben...
Also was meint ihr dazu?
;-)