Für die statistik
1.) Ist klar, dass man bei schönem, sonnigen, warmen Wetter mit dem Hund gerne spazieren geht und spielt, aber wenn es extrem kalt, grauslig, regnerisch, windig ist, seid ihr genervt? Denkt ihr euch Oh neiiin, ich will jetzt aber gar nicht raus *grummel*, *hmpf* Ärgert ihr euch in solchen Situationen so richtig, oder ist es mehr Einstellungssache?
irgendwann denkt man gar nicht mehr darüber nach - man geht einfach. und natürlich gibt es auch mal tage, da würde man gerne ma lauf dem sofa bleiben...aber nach den ersten metern, freut man sich doch, dass man draußen ist. schwierig wird es nur, wenn man liegenbleiben muss, weil man krank ist, zum beispiel: für so einen fall VORHER um eine lösung bemühen, wer dann den hund versorgen kann :???:
2.) Besonders an die Langschläfer unter euch: geht es euch am Nerv, wegen dem Hund am Wochenende, wo man eigentlich ausschlafen kann, früh aufzustehen, sodass ihr euch richtig ärgert? Oder wenn ihr früher aufstehen müsst, vor der Arbeit, um mit dem Hund rauszugehen? Oder wenn ihr gerade richtig fertig von der Arbeit heim kommt oder frustriert seid und ihr müsst raus, obwohl ihr im Stehen einschlafen könnt?
meine hunde haben sich schnell an meinen rhythmus gewöhnt. in der regel dauerte es nicht allzulange, bis wir den gleichen bio-rhythmus hatten - nur eines beachten: wenn du weißt, dass du gerne länger schlafen möchtest, dann gerne noch spät ne letzte runde mit dem hund - er dankt es dir bestimmt :AMOUR:
3.) Wie sieht es mit euren Nerven im Welpen- und Junghundalter aus? Waren eure Racker sehr anstrengend, was Möbel kaputt machen und Hyperaktivität angeht?
ja: waren anstrengend: sofa angeknabbert, schuhe, etc... aber war meist die eigene schuld. man muss halt mit einem welpen besonders achtsam sein. das wort hyperaktivität würde ich in diesem kontext nicht verwenden. kleine hund wollen beschäftigt werden, müssen aber auch ihre grenzen kennenlernen... ich würde mich heute immer an einen hundeverständigen (trainer, etc.) wenden BEVOR ich mir einen hund anschaffe - die können einem am besten sagen, was man zu beachten hat. :BIEN:
4.) Wie sieht es mit euren Urlauben aus? Sagen wir mal, ihr hättet keinen, der auf den Hund aufpassen könnte (sagen wir mal), wie schwer ist es, eine gute Hundepension bzw. andere gute Tiersitter zu finden? Da das ja ganz schön teuer ist, wäre es trotzdem eine gute Möglichkeit für euch, beruhigt in den Urlaub fahren zu können? Und wenn ihr mal Urlaub mit dem Hund macht, wo bzw. was macht ihr dann meistens mit Hund? Ferienhäuser? Hotels, die auch Hunde erlauben? Usw
es gibt gute netzwerke an tiersittern (unter anderem vom deutschen tierschutzbund "nimmst du meinen hund, nehm ich deinen") - an die kann man sich wenden. urlaub mit dem hund am liebsten in dänemark in einem ferienhaus: skandinavien ist sehr hundefreundlich - südeuropa würde ich mit hund eher meiden.
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Ok, das sind zwar einige Nachteile, die mir als sehr negativ erklärt wurden, kann zwar sein, dass es ja auch stimmt, was ich mich aber frage, ist .
1.) Wenn ihr mal traurig seid oder frustriert, spüren das doch eure Hunde und kommen extra an um euch zu trösten oder?
nein, hunde denken nicht wie menschen. wenn eure bindung gut ist, dann sind sie gerne an deiner seite und orientieren sich an dir. das heißt, sie spüren auch, wenn du angespannt bist oder ärgerlich und reagieren darauf. viele interpretieren das verhalten dann als "trösten" - das ist aber falsch. das leben mit einem hund ist schon etwas sehr besonderes - aber wie gesagt, man sollte schnellstmöglich die körpersprache des hundes lernen zu verstehen :roll:
2.) Wenn ihr euch mal einsam und alleine fühlt, gibt er euch einen Kuschel- und Näheersatz?
hunde sind nie ein ersatz: sie leben mit dir an deiner seite und es gibt tage, da ist man eben besonders froh, so einen partner zu haben! und das kuscheln mit deinem hund ist immer einzigartig - es kann aber die nähe und bedürfnisse, die man gerne mit anderen menschen teilen würde nicht ersetzen.
3.) Alleine wenn man von der Arbeit heimkommt, und man weiß, dass einer schwanzwedeln und hüpfend auf euch wartet, gibt es euch doch ein großes Glücksgefühl?
eher eine erleichterung: denn dieses begrüßungsritual bedeutet immer, dass du ihn vorher alleine lassen musstest (was nie länger als fünf stunden am tag bei einem erwachsenen hund) sein sollte. ich freue mich nicht darüber, dass der hund mich "begrüßt" sondern ich freue mich immer auf ein wiedersehen mit ihm...
4.)Oder alleine wenn ein Hund euch mit seinem süßen Blick und seinen vertrauten Augen ansieht, als ob er dir gerne sagen würde, sie sehr er dich liebt?
???? entschuldige bitte, aber langsam habe ich das gefühl, dass du zu oft lassie gesehen hast??? natürlich kann ein hundeblick zuneigung bekunden: aber nicht jeder vermeintlich "süße" blick bedeutet, dass der hund dich liebt!
5.) Oder wenn ihr seht, wieviel Spaß eurer Hund beim Spielen mit anderen Hunden oder beim Gassi gehen mit euch hat? Alleine, dass man mit jemanden kuscheln und knuddeln kann und vieles mehr
... fast jede aktivität mit em hund ist schön und noch schöner ist es zu sehen, wenn er ausgelassen und lustig ist... nur, wenn du einen kuschelpartner suchst, dann ist glaube ich ein hund nicht das richtige haustier!
wenn du wirklich gerne einen hund magst, dann lasse dich doch von einem kompetenten trainer beraten, der dir vieles zu erziehung, bedürfnisse und interaktion (körpersprache) eines hundes sagen kann. ein hund ist nicht dazu da, ein leben zu bereichern. er tut es zwar, wenn man ihm ein respektvolles und artgerechtes, etc. miteinander bietet. in erster linie solltest du aber sehen, dass du eine menge verantwortung übernimmst und du dafür verantwortlich bist, dass der hund in eurem miteinander so glücklich ist, dass er dir all das zurückgeben kann! :FOU:
lg
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liebe nadine,
hier auch von mir ein feed-back: