@jericho
Hallo erstmal...
... nun, dass er nicht verliebt ist, hat er kurze Zeit später relativiert.
Er sagt, dass er Gefühle für mich hat, und selbst irritiert sei, und ja, dass er sich sehr wohl fühlt mit mir und sich selbst beobachtet, und er mich stundenlang anschauen könnte, die Finger von mir nicht lassen kann und auch sonst findet dass ich ein toller Mensch bin.
Ich glaube eben inzwischen, dass er tatsächlich einfach nicht alleine sein möchte, und in mir die ideale "Übergangsfrau" gefunden hat.
Wir haben eigentlich kene Vereinbarung über unsere "Affäre"- also, wo sind unsere Grenzen/ wieviel Kontakt / welche Art e.t.c.
Ich habe einfach durch seine Aussagen und sein Verhalten festgestellt, wie er tickt, und was er möchte- dazu gehört eben auch die (gegenseitige??) Treue, solange die Affäre besteht, und eben, alles andere ist ja auch irgendwie sehr "beziehungsnahe"...
Ich habe mir gestern überlegt, wie das dann wäre, wenn ich jemanden kennenlernen würde- und wie in einem Beitrag beschrieben, müsste ich mir ja bei einer Affäre keine Gedanken bezüglich Rechenschaft machen. Ich hatte ja auch schon Affären, und da hat man offen über die anderen Sexualpartner gesprochen- Aber ich glaube, das wäre in meinem jetzigen Fall ganz anders (aber wie?)
Ich habe auch bemerkt, dass meine Affäre leichte Tendenz zu Eifersucht hat, resp. Besitzanspruch. Er möchte am liebsten gar nichts hören von anderen Männern, auch nicht von meinen männlichen Kollegen.
Auch das ist ja eher ungewöhnlich???
Liebe Grüsse!