Marie geht es wieder gut!
Danke für die Antworten und Meinungen!
Ich versuche mal zu antworten:
Die Praxis kenne ich. Es ist eine Gemeinschaftspraxis, mein Frauenarzt, eine Ärztin und eine Hebamme. Ich hatte erst mit meinem Arzt gesprochen und der hatte gleich die Ärztin gebeten, das sie Marie untersucht. So kam es zum Montagstermin.
Ich konnte wirklich nicht mit. Und glaubt mir, das Wochenende war bestimmt nicht gut.
Aber Papa hats prima gemacht. Und sagt, er wäre bald aus den Latschen gekippt.
Das gute vorweg, an Maries Eierstock ist kein Tumor. Der Schatten, den die Kinderärztin im Ultraschall gesehen hat, muss was anderes gewesen sein.
Heute Morgen hat dann doch mein Arzt, statts der Ärztin, Marie untersucht. Sie brauchte bei ihm nicht auf den Untersuchungsstuhl und er hat auch nur Mädcheninstrumente genommen. Papa durfte durch den Vorhang händchenhalten.
Da der Befund auch nicht eindeutig war, haben die beiden eine Überweisung in die Frauenklinik bekommen. Papa ist auch gleich hin.
Ein Arzt hat zunächst mit der Untersuchung begonnen. Bei ihm musste sie auf den Stuhl, wahrscheinlich war sie durch die ganzen Umstände zu verkrampft. Der Arzt hat wohl die Untersuchung abgebrochen und eine Ärztin dazu geholt. Von der hat sich Marie auch austasten lassen.
Noch was gutes, sie weiß jetzt, dass sie so etwa in 5 bis 6 Monaten ihre erste Periode bekommen kann.
Jetzt schläft sie, sie ist ziemlich früh ins Bett.
Da habe ich mit ihr noch eine ganze Weile geknetscht.
Anette