Hallo, ich (21.) bin jetzt seit 2 Jahren mit meinem Freund (23.) zusammen. Ich bin sehr glücklich mit ihm und liebe ihn sehr.
Seit mehr als einem Jahr beschäftigt uns aber immer wieder, mal mehr mal weniger, das Problem mit meiner sexuellen Unlust.
Er ist da sehr verständnissvoll, trotzdem reden wir mindestens einmal die Woche über dieses Thema. Dabei drehen wir uns irgendwie im Kreis, ich habe Angst das alles, sowohl meine Lustlosigkeit als auch meine Orgasmusunfähigkeit an mir liegt, obwohl ich weiß, das man das nicht denken sollte, gleichzeitig will ich ihn damit aber nicht kränken, so nach dem Motto "Du bist halt kein gute Liebhaber, ich hatte schließlich noch keinen Orgasmus", denn er gibt sich wirklich Mühe und ist ja auch schon sehr lange "geduldig" mit mir und meiner Unlust.
Es belastet uns beide sehr, besonders mich macht es sehr traurig. Ich hatte erst einmal einen Orgasmus (ich denke zumindest, dass das einer war, aber nicht mit ihm), ich befriedige mich nicht selbst, obwohl ich mir einen Vibrator gekauft habe. Ich habe einfach nicht das Bedürfniss danach.
Vor 2 Monaten habe ich die Pille abgesetzt, noch hat sich nach meinem Gefühl aber nichts gebessert.
Jetzt zu meiner Frage: Sollte man, wenn sich die Möglichkeit ergibt zusammen ziehen und hoffen, dass sich das Problem dann löst? Natürlich wäre dann ein Problem weniger (nämlich, dass wir nie alleine sind, seine Eltern sind immer da, bisher nur 6 Tage Urlaub und da lief es super, allerdings glaub ich nur, weil das sowas besonders war), aber nicht alle wären verschwunden (kein Orgasmus, Angst niemals einen Orgasmus zu haben, Angst ihn immer zurückweisen zu müssen, ect.) . Was meint ihr?