Ich denke man darf nicht vergessen
dass wenn man sich für ein behindertes Kind entscheidet, sehr starke Kosten auf die Familie zu kommt.
Sei es, dass die Mutter fast nie wieder arbeiten gehen kann und somit auch im Alter durch das Kind sehr starke Nachteile hat.
Auch ist die Belastung in der Partnerschaft nicht zu unterschätzen.
Ich für meinen Teil glaube, dass es ein grosser Unterschied ist, ob ich mich schon während der Schwangerschaft entscheide, mein restliches Leben aufzugeben, bzw. anders zu gestalten oder ob durch einen Unfall ein Familienmitglied behindert sein wird.
Auch wenn der Staat finanziell helfend eingreift, muss man sich doch immer ins Gedächnis rufen, dass man finanziell nicht allein für sein Kind sorgen kann.
Nicht jedem fällt es leicht, sein Leben lang, die Hand aufzuhalten.
Das sind einfach Dinge, die nicht nur mit dem Herzen entschieden werden können, manchmal muss man sich dazu zwingen, auch den Kopf einzuschalten.
Es ist keine Momentaufnahme, sondern es geht um das eigene restliche Leben und das der Familie. Es werden alle davon betroffen sein, deswegen sollte nicht nur die werdende Mutter entscheiden dürfen, sondern die ganze Familie.
Meine Meinung
Saraa