monat_12243645Hallo mulle!
Nein,es ist nicht egoistisch mit seinem Körper das machen zu wollen was man will,solange man dabei kein anderes Leben - sei es auch noch so sehr im Anfang - zerstört.
Wenn z.B. eine kleine Sekretärin sich zur Chefetage hocharbeiten will ohne mit dem Chef zu schlafen,ist das doch auch ehrenwerter,als wenn sie den leichteren Weg genommen hätte,oder? Ich kann auf jeden Fall mehr Achtung vor so einer Frau haben,als wenn ich feststellen muß,dass mein Gegenüber seine Stellung nur bekommen hat,weil sie über Leichen ging.
Mir ist z.B. auch das 16 jährige Mädel in der 10. Klasse welches ungewollt schwanger (also trotz Verhütung)ist lieber,wenn sie zu der Sache steht und das Kind austrägt.Niemand denkt daran,dass JEDER Menschen um sich hat,an die er sich wenden kann und von denen er Hilfe bekommen kann,wenn er darum bittet.Auch denkt niemand daran,dass man nicht unbedingt sein eigen Fleisch und Blut zur Adoption freigeben muß,wenn man es nicht abtreiben will,sondern auch noch die Lösung da ist sein Kind für bestimmte Zeit zu Pflegeeltern zu geben.Das ist das,was ich bemängel und wirklich mies finde.Es wird fast immer nur so getan,als wisse man nicht dass Verhütungsmittel nur bedingt sicher sind und es auch andere - echte - Hilfen gibt als die Abtreibung.Wenn alle Beratungsstellen da mal genauer drüber aufklären würden,gäbe es weitaus weniger Abtreibungen,da bin ich mir sicher.Denn für keine Frau ist die Abtreibung ein Spaziergang.