Ich würde sagen:
Der Gegenwert der 41/31% Provision:
Software zur Kundenverwaltung, Abrechnung, Vermittlung und Abwicklung der Kundengespräche, Werbung von Q. und die Möglichkeit als Berater für sich selbst preisgünstig über Q. zu werben, Vermitlung von Kunden und Gesprächen beim bekanntesten Anbieter und schätzungsweise Marktführer, völlige Unabhängigkeit von der Kundenabrechnung inkl. Zahlungsausfällen bzw. -Verzögerungen, ein Bewertungssystem das zumindest objekiver und seriöser ist, als es eines auf einer eigenen HP je sein kann, in Grenzen freie Zeiteinteilung und Preisfestlegung, zentraler Kundendienstes und -service, Übernahme der Telefonkosten (nicht in den 41/31% enthalten, ich weiß) und der Telefonanlagen, Bereitsetllung der Software für Chat / Mails usw. ohne die eigene Telefonnummer, Mailadr., o.ä. veröffentlichen zu müssen,...
Die Intransparenz habe ich auch nicht begrüßt, sie wird aber zumindest teilweise ein bei dieser Unternehmensgröße notwendiger Kompromiß sein
Mit der Suchfunktion habe ich bisher immer gefunden, was ich suchte, habe allerdings meist nach bekannten Beratern / Teams gesucht, schick doch Q. mal Deine Verbesserungsvorschläge, wenn die sinnig und umsetzbar sind, kommen die vllt. ins nächste Update?
Die Profiltexte sind meiner Meinung nach -genau wie die "echten" Namen- eine Reaktion darauf, dass dies den Kunden angenehmer ist und für diese vergleichbarer und seriöser.
Auch wenn ich eine Frau bin, spreche ich meist von Beratern statt von Beratern und Beraterinnen. Ich bin nicht Alice Schwarzer und ich finde das auch keineswegs sexistisch. Jeder, den das stört, könnte eine entsprechende Formulierung aber nach geltendem Recht durchsetzen lassen.
Du vergißt eines: es gab bei Q. mal mehrere Sparten. "Echte" Lebensberatung, wo man nur Berater werden konnte, wenn man eine entsprechende Ausbildung nachweisen konnte, beispielsweise. - Eingestellt mangels Interesse der Kunden! In der Esoterik ist es mit Qualifikationen nun mal schwierig. Es gibt keine staatlich anerkannte Ausbildung und die KANN es auch nicht geben. Auf Papier vorhandene Qualifikationen sind angegeben, wer Wert darauf legt, kann danach auswählen.
Klar sind wenige gute in einer Armee von Scharlatanen versteckt. Wie stellst Du Dir eine andere Lösung vor? Erster Punkt: Q. hat keine Angestellten, sondern ist eine Plattform. Zweiter Punkt: Q. KANN aus rechtlichen Gründen NIE nach Hellsicht o.ä. auswählen. Statt dessen wird nach Erfahrung ausgewählt und Berater, mit denen zu viele Kunden nicht zufrieden sind, werden "gebannt".
Wer -sei es als Berater oder als Kunde- andere Prioritäten setzen möchte, hat ja die Wahl. Aber ich bin mir sicher, dass Q. sich ohne viele zufriedene Kunden nicht so lange und so gut auf dem Markt halten konnte und kann.
nyx