Weil ich hier heute so viel darüber gelesen habe, würde ich gerne mal wissen wie das bei anderen so abläuft.


Viele hier wollen erst ausdiskutieren ob man nun eine Beziehung hat/beginnt oder nicht.


Ist das normal inzwischen?


Ich habe noch nie eine entstehende Beziehung geplant, besprochen oder ein Wort darüber verloren, wenn sich etwas angebahnt hat.


Es war einfach irgendwann so. Einfach ein Gefühlsding. Ohne Worte eben.


Hier lese ich ständig "ohne Beziehung gibts keinen Sex", "soll ich ihn fragen ob er einen Beziehung will", "ich glaube er will keine Beziehung",.... etc.pp.


Wieso lässt sich kein Mensch mehr ohne vorherige Absprache auf etwas ein?


Mangelnde Risikofreudigkeit? Es ist doch immer ein Risiko jemanden näher an sich heranzulassen.


Es gibt Leute die fangen was an und machen nach 6 Wochen schluss, weils nicht gepasst hat. Es gibt Leute die gucken erst 6 Wochen obs passt und stellen dann später fest, daß es das nicht war. Es gibt Leute die verlieben sich in 2 Stunden und bleiben ihr Leben lang zusammen und andere wiederum gehen erst 1 Jahr zusammen ins Bett bevor es ernst wird.


Es gibt sooo viel Facetten. Ich hab in der ersten Stunde gewusst, daß ich meinen Süssen mehr mag als nur mögen. Mein Bruder hat 3 Jahre gebraucht bis er sich auf seine Freundin "offiziell" eingelassen hat. Meine Freundin war nach 3 Monaten Beziehung gewollt schwanger und ist nun 11 Jahre verheiratet. Andere sind 11 Jahre zusammen und trennen sich wenns Baby da ist.


Woher kommt diese seltsame "Vertragsverhalten"? Unterschreib, daß du mich willst und dann überleg ich mal ob ich das Risiko eingehe.


Himmel - verliebt man sich nicht mehr einfach so und lässt sich einfach drauf ein? Wenns schief geht tuts weh, aber das ist halt nicht vorhersehbar.


Wieso muss man vorher immer alles diskutieren?