nonie_12665174Super Buch
hast du empfohlen Patricia. Ich habe es auch schon mehrmals durchgelesen, damit das Verständnis und die oft unbegründete Angst vor den "Verstorbenen" um uns herum, etwas "neutralisiert" wird, um besser und natürlicher mit diesem Thema umzugehen.
Als ich 1995 mit meiner jüngsten Tochter schwanger war, starb während dieser Schwangerschaft am 24.12.95 mein Vater. In dieser Nacht, ich hatte es leider nicht mitbekommen, wachte mein Mann durch heftige "erdbebenartige" Bewegungen auf. Er ging sofort nach unserer 2 Jahre alten Tochter schauen, ob alles ok ist, und weckte mich, ob ich das "Erdbeben" gehört hätte. Ich hatte gar nix gehört. Wir schliefen weiter und morgens rief dann meine Schwester an und sagte, dass unser Vater in der Nacht im Krankenhaus verstorben sei; allerdings vom Zeitpunkt her etwa 2 Stunden früher als die Zeit des Bebens. Mein Mann als absolut Nicht-Esoteriker, war sehr erschüttert über den nächtlichen Vorfall, hatte es aber sofort mit dem Tod meines Vaters in Verbindung gebracht. Danach träumte ich fast jede Nacht von ihm, ich unterhielt mich im Traum mit ihm, wusste aber immer im Traum, dass er tot war, aber ich hatte keine Angst. Oft spürte ich wenn ich nachts zur Toilette musste, dass "seine" Energie bei mir war. Wenn ich dann Angst bekam, sagte ich laut, bitte zeige dich nicht, und mache mir keine Angst, denn dann nachts hatte ich schon etwas Angst. Unsere Tochter wurde 3-4 mal nachts wach, weil sie ihn "angeblich" neben dem Schrank sehen sah, obwohl wir nie darüber redeten, dass auch ich ihn spürte. Manchmal sprach sie sogar mit ihm, konnte sich dann aber später nicht mehr daran erinnern. In der Nacht im Juli 96, nachdem ich mittags meine zweite Tochter geboren hatte, wachte ich plötzlich auf, und sah direkt in meinem Bett, meinen toten Vater liegen, weiß und mit gefalteteten Händen. Ich erschrak mich fast zu Tode, denn es war ein Traum, obwohl ich dachte, ich wäre wach. Das war furchtbar. Aber seit diesem Tag, habe ich seine Energien nie mehr gespürt und auch die Träume blieben aus. Ein paar Wochen später fuhr ich mit den Kids in die Stadt und plötzlich fragte mich meine Tochter, ob Gott einen Mund hätte. Ich war verwirrt und fragt warum. Sie sagte: "Gott hat mir letzte Nacht gesagt, JETZT ist Opa im Himmel...."
Er hatte mich liebevoll bis zur Geburt begleitet, dann erst ging er ins Licht. Und danach erst konnte ich endlich trauern, was mir vorher nicht möglich war, denn er war bei mir. Er hatte uns beschützt!
Ich hatte es wie immer, erst Jahre später verstanden, als ich es jemanden das erste mal erzählte, und die Person mich auf die liebevollen Zusammenhänge hinwies. Da heulte ich wie ein Schlosshund und war so dankbar für diese Erfahrung.
Liebe Moony40, sag deiner Freundin, sie soll keine Angst haben!!