junjaEin teufelskreis....
wenn man liebe mit leiden gleich setzt, dann wird die angst zu lieben irgendwann überwiegen, denn wer will sich schon leiden aussetzen....folge, ich werde versuchen nicht zu lieben, damit ich nicht leide.
ein teufelskreis, in dem ich auch schon war, manchmal noch bin. die frage ist, wie kann man bewusst diesen kreis durchbrechen???
wie kann ich diesen falschen??? denkansatz, liebe=leiden korrigieren??? denn es ist ja schon was wahres dran, liebe kann leiden auslösen, zumindest, wenn es keine selbstlose liebe ist, die ohne erwartungen einhergeht.
aber wer ist schon in der lage selbstlos zu lieben??? vielleicht am ehesten noch eine mutter, die ihr kind liebt, aber können erwachsene eine (beziehungs)-liebe auch selbstlos lieben??? oder ist da im hinterkopf doch immer die hoffnung/erwartung auf gegenliebe zu stoßen, etwas zurück zu bekommen?
tja und da fängt auch schon wieder das leiden an, denn wenn man überhaupt was zurück bekommt, dann kann es ungleichgewichtig sein, einer gibt mehr, als der andere. oder man bekommt nicht genau das zurück, was man "erwartet/erhofft" hat.
also bringt liebe doch leiden? *grübel*
ist wohl ne lebensaufgabe, dahin zu kommen, selbstlos lieben zu lernen. wenn man das geschafft hat, dann kann man lieben ohne jemals wieder zu leiden.
kitty (hoffe das war jetzt nicht zu wirr durcheinander, geht mir aber schon ne weile durch den kopf:)